t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalBremen

Region Bremen: Kleine Enie schwer krank – So können Sie helfen


Spendenaktion bei Bremen
Kleine Enie schwer krank – nur eine Sache verspricht Heilung

Von t-online, stk

08.07.2025 - 12:59 UhrLesedauer: 2 Min.
Die zwei Jahre Enie leidet an einer seltenen Krankheit. Nur eine spezielle Therapie kann ihr helfen.Vergrößern des Bildes
Die zwei Jahre Enie leidet an einer seltenen Krankheit. Nur eine spezielle Therapie kann ihr helfen. (Quelle: Go Fund Me)
News folgen

So jung, und doch hat die kleine Enie aus der Nähe von Bremen schon unzählige Klinikaufenthalte hinter sich. Nur eine Spezialtherapie kann ihr offenbar helfen.

Drei Monate – nur diese kurze Zeitspanne durfte die kleine Enie aus Hellwege (Landkreis Rotenburg/Wümme) bei Bremen ein unbeschwertes Leben führen. Dann setzten erste Symptome ein. Enie wurde schwächer und schwächer und musste seitdem "mehr Leid und Herausforderungen erleben, als die meisten von uns sich überhaupt vorstellen können", schreibt ihre Tante Christina Kempe auf der Spendenseite "Go Fund Me".

Loading...

Sie hat im Netz eine Spendenaktion ins Leben gerufen, "damit dieses tapfere Mädchen die Chance auf ein erfüllteres, glücklicheres Leben bekommt", schreibt sie. Die bisherige Resonanz: überwältigend. Bis zum 8. Juli sind bereits mehr als 55.000 Euro eingegangen. Geld, das für eine Spezialtherapie benötigt und nur in wenigen Ländern der Welt angeboten wird.

Spenden für Enie: Tante überwältigt von Bereitschaft

Laut ihrer Tante leidet Enie an einem seltenen Gendefekt, der sich darin äußere, dass das Mädchen täglich heftige epileptische Anfälle bekomme, gegen die bisher keine Therapie hilft. Noch vor einiger Zeit seien es etwa 40 am Tag gewesen, heute noch etwa zehn. Das sei zwar ein "kleiner Lichtblick", doch wirkliche Heilung verspreche nur eine Therapie in Thailand.

Diese koste etwa 55.000 Euro. Geld, das die Familie nicht habe, auch weil die Krankenkasse keinen Cent übernehmen wolle. Anderen Kindern mit der Erkrankung habe die Therapie bereits geholfen, schreibt Christina Kempe. Während der Behandlung würden Gehirnzellen regeneriert und aktiviert, wodurch sich die Familie einen Entwicklungsschub bei Enie erhoffe.

Enies Leben ist von Erschöpfung geprägt

Enies Leben bestehe momentan nicht nur aus Krämpfen, sondern sei in erster Linien von Erschöpfung geprägt. Die ständigen Anfälle raubten ihr die Kraft, sie könne ihren Kopf kaum heben, nicht sprechen, nicht krabbeln. Zudem sei das Mädchen gehirnseitig blind. Bedeutet: "Ihre Augen sind gesund, aber das Gehirn kann die Bilder nicht verarbeiten. Sie kann uns nicht sehen – nicht ihre Eltern, nicht ihren großen Bruder Piet, der sie so sehr liebt", fasst es ihre Tante zusammen.

Auch wenn das Ziel von 55.000 Euro erreicht ist, solle die Aktion weiterlaufen. In Zukunft bedarf es wahrscheinlich weiterer Therapien und Hilfsmittel. Ihre Tante ist zuversichtlich, denn Enie lache aktuell sehr viel. Sie spüre wohl, dass sich bald etwas zum Guten wenden könnte.

Verwendete Quellen
  • gofundme.com: Spendenaktion "Hoffnung für Enie: gemeinsam stark für ihre Chance" (abgerufen am 8. Juli 2025)
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...


Bleiben Sie dran!
App StorePlay Store
Auf Facebook folgenAuf X folgenAuf Instagram folgenAuf YouTube folgenAuf Spotify folgen


Telekom