Stau rund um Bremen: Zum Ferien-Start wird es auf diesen Strecken voll

Region Bremen

Stau zum Ferienbeginn: Diese Strecken sollten Sie meiden

Sommerferien in Deutschland, die Straßen werden voll. Auch rund um Bremen steigt die Gefahr von verstopften Straßen – vor allem auf diesen vier Strecken.

Ab der kommenden Woche heißt es für insgesamt 11 der 16 Bundesländer: Sommerferien. Damit wird es auch voll auf den Straßen, insbesondere auf Autobahnen nimmt der Verkehr deutlich zu. Die Autobahngesellschaft des Bundes hat die Nadelöhre aufgeschlüsselt, auf denen es eng werden kann. Diese Strecken rund um Bremen sollten Autofahrer meiden – und diese Tage erst recht.

Die Arbeiten an der A1-Weserbrücke bei Bremen bringen schon seit Monaten Verkehrsbehinderungen mit sich. Mit dem Beginn der Sommerferien am 24. Juli sollte der Streckenabschnitt zwischen Bremen-Hemelingen und Bremen-Arsten jedoch noch einmal besonders gemieden werden. Denn das rund vier Kilometer lange Teilstück, auf dem täglich etwa 130.000 Fahrzeuge unterwegs sind, sei prädestiniert für lange Wartezeiten, heißt es von der Autobahngesellschaft.

Strecken in Richtung Küste: Hier wird es besonders voll

Ebenfalls mit Stau muss auf der A27 in Richtung Nordseeküste gerechnet werden. Zum einen hebt die Autobahn GmbH den Streckenabschnitt zwischen Bremerhaven‑Geestemünde und Wulsdorf hervor. Dort laufen derzeit Arbeiten an einer Brücke – noch bis 2026 kommt es dort immer wieder zu Staus. Mehr dazu lesen Sie hier.

Zum anderen gelte auch der A27-Abschnitt zwischen Walsrode‑West und dem Dreieck Walsrode laut den Experten als Stauhotspot. Vor allem, weil die Strecke von vielen Lastwagen befahren wird, steige hier die Gefahr für Verkehrsbehinderungen in den Sommerferien nochmals an.

Ganz im Nordwesten und ebenfalls wichtiges Einfallstor für Urlauber, die an die Nordsee wollen: die A31. Die Autobahn GmbH hebt die den Abschnitt zwischen Riepe und Emden‑Ost hervor. Dieser solle gemieden werden, heißt es.

Stau zum Ferienbeginn: Meiden Sie diese Reisetage

Mit Beginn der Ferien am 24. Juli sei noch mit "vergleichsweise moderatem" Verkehrsaufkommen zu rechnen. Doch das ändert sich: "Die Hauptreisewelle aus dem Norden und Nordosten der Republik setzt voraussichtlich erst am Samstag, 26. Juli, ein. Dann müssen sich Autofahrende auf längere Fahrzeiten und stockenden Verkehr einstellen. Auch am Sonntag, 27. Juli, dürfte die Verkehrslage auf vielen Strecken angespannt sein", so die Autobahn GmbH.

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Sobald auch der Süden Deutschlands in die Ferien geht, gelten die folgenden Tage als besonders prädestiniert für Stau: 31. Juli sowie 1. und 2. August. Dann werde "merklich mehr Verkehr auf den Straßen unterwegs sein". Den Höhepunkt des Reiseverkehrs erwartet die Autobahn GmbH am Samstag, 2. August: "Hier muss vielerorts mit Staus und zähfließendem Verkehr gerechnet werden."