Gerüchteküche Football-Legende will Bremen-Star offenbar nach England locken

Sagt ein Bremer Top-Star bald Tschüss? Angeblich versucht ein früherer NFL-Superstar Marvin Ducksch zu sich zu locken – aber nicht in die USA.
Football-Legende Tom Brady versucht laut einem Medienbericht, Werder Bremens Torjäger Marvin Ducksch zu seinem englischen Zweitligisten Birmingham City zu locken. Der NFL-Star führt demnach bereits direkte Gespräche mit dem verletzten Angreifer.
Der 47-jährige Brady, seit 2023 Minderheitseigentümer bei Birmingham City, hat nach Informationen des "Kicker" persönlichen Kontakt zu Ducksch aufgenommen und versucht, ihn von einem Wechsel nach England zu überzeugen. Zusätzlich soll bereits ein Gespräch zwischen dem Werder-Stürmer und Birmingham-Cheftrainer Chris Davies stattgefunden haben.
Ducksch war in den vergangenen beiden Jahren Bremens bester Torschütze und gehört zu den Spielern, die der Bundesligist in diesem Sommer abgeben möchte. Der 31-Jährige steht noch bis zum 30. Juni 2026 unter Vertrag am Osterdeich.
35-Millionen-Investment für Championship-Aufstieg
Birmingham City hatte unter Bradys Beteiligung in der Vorsaison etwa 35 Millionen Euro in Neuzugänge investiert und den Aufstieg von der dritten Liga in die Championship geschafft. Nun strebt der Klub die Rückkehr in die Premier League an, der Birmingham zuletzt in der Saison 2010/11 angehörte.
Werder Bremen würde einem Ducksch-Wechsel wohl nicht im Wege stehen, fordert aber eine Ablösesumme von zwei bis drei Millionen Euro für den Angreifer.
Verletzung verzögert möglichen Transfer
Der Stürmer fällt derzeit wegen einer Muskelverletzung in der Wade für mehrere Wochen aus. Die Verletzung hatte ihn bereits am 7. Juli dazu gezwungen, das erste Training der Saisonvorbereitung abzubrechen.
Neben Birmingham City zeigt auch der griechische Erstligist PAOK Saloniki Interesse an Ducksch. Darüber hinaus soll Orlando City aus der amerikanischen Major League Soccer bereits ein Angebot für den deutschen Angreifer vorgelegt haben.
- Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.