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Bremen: Verdacht auf Anschlagsplan auf Synagoge nicht besstätigt


Festnahme in Bremen
Verdacht auf Anschlagsplan auf Bremer Synagoge nicht bestätigt

Von t-online, afp, dpa, EP

Aktualisiert am 19.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein Polizist steht vor dem Bremer Rathaus (Archivbild): Auf eine Synagoge in Bremen soll offenbar ein Anschlag geplant worden sein.Vergrößern des BildesEin Polizist steht vor dem Bremer Rathaus (Archivbild): Auf eine Synagoge in Bremen soll offenbar ein Anschlag geplant worden sein. (Quelle: Schmidbauer/imago-images-bilder)
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In Bremen ist ein Mann festgenommen worden, weil er in Verdacht stand, einen Anschlag auf eine Synagoge geplant zu haben. Doch diese Hinweise haben sich nun nicht bestätigt.

Die Polizei in Bremen hat am Mittwochmorgen einen Mann festgenommen. Er wird verdächtigt, einen Anschlag auf die Synagoge im Bremer Stadtteil Schwachhausen geplant zu haben, berichtet der "Spiegel". Ermittlungen hätten ergeben, "dass eine Einzelperson beabsichtigt, einen Anschlag auf die Synagoge in Bremen begehen zu wollen", heißt es. Der Verdacht gegen den 42 Jahre alten Mann erhärtete sich aber nicht. "Diese Hinweise haben sich nicht bestätigt", teilte die Polizei am Mittwochabend mit.

Gegenüber t-online bestätigte ein Sprecher der Polizei, dass eine Person vernommen worden war. "Für eine Bewertung ist es aber noch zu früh", so die Polizei am Nachmittag. Die Umstände seien "diffus", heiß es.

Mann wohl polizeibekannt

Dem Bericht zufolge war der Verdächtige der Polizei bereits vor der Festnahme bekannt. Unter anderem trat er wegen verschiedener Gewaltdelikte, Körperverletzung, Bedrohung, Raub und Drogendelikten in Erscheinung. Er wurde laut Polizeipapier in "einer Asylunterkunft/Männerwohnheim" gefasst, wie der "Spiegel" berichtete.

Bremens Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) lobte in einer Mitteilung mit Blick auf die angespannte Lage im Nahost-Konflikt das Vorgehen der Polizei. "In einer solchen Situation gilt es, keine zusätzlichen Ängste zu schüren", teilte Mäurer mit.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Mit Material der Nachrichtenagentur AFP, dpa
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