Ein Betrunkener hat in Gelsenkirchen eine Bierflasche auf dem Kopf seines Hundes zertrümmert. Die Polizei rettete den Hund. Nun ist er im Tierheim.
Ein 40-jähriger Besitzer eines Huskys soll am Sonntagabend seinen Hund am Gelsenkirchener Hauptbahnhof misshandelt und gequält haben. Der Mann soll eine Bierflasche auf dem Kopf des Tieres zerschlagen haben. Bundespolizisten nahmen dem alkoholisierten Mann den Hund ab. Der Husky ist nach ersten Angaben unverletzt.
Zeugen hatten laut Polizeiangaben den Vorfall beobachtet und daraufhin die Polizei alarmiert. Die Einsatzkräfte hielten den Mann im Hauptbahnhof an und kontrollierten ihn. Dabei stellten sie fest, dass der polizeilich bekannte Mann stark alkoholisiert war und seinen Hund nicht unter Kontrolle hatte. Auf der Wache stellte sich heraus, dass der Mann drei Promille im Blut hatte.
Feuerwehr brachte den Hund ins Tierheim
Die Bundespolizisten alarmierten die Feuerwehr der Stadt Gelsenkirchen. "Die Rettungskräfte untersuchten den Hund und brachten den scheinbar unverletzten Hund zunächst in ein Tierheim", teilte die Polizei mit. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ein.
- presseportal.de: Mitteilung der Bundespolizei vom 8. August 2022