Zugpassagier zeigt Bundespolizisten seinen erigierten Penis

Im Intercity erfolgte der erste Übergriff. Wenig später legte der Übeltäter auf der Wache im Dortmunder Hauptbahnhof nach.
Die Bundespolizei ermittelt gegen einen 35-jährigen Zugreisenden wegen sexueller Belästigung. Der Mann hatte sich zunächst im IC 2043 von Köln nach Leipzig an eine 27-jährige Frau herangemacht.
Wie die Polizei am Montag mitteilte, hatte sich die junge Frau am Sonntagabend auf der Fahrt im Intercity auf einem Zweiersitz niedergelassen. Der Mann habe nicht weit von ihr entfernt gesessen. Er sei während der Fahrt immer wieder aufgestanden und sei umhergelaufen.
Sexueller Übergriff beim IC-Halt in Dortmund
Dabei habe sich der Mann bereits als unangenehm entpuppt: Mehrfach habe ihn ein Zugbegleiter auf die bestehende Maskenpflicht im Zug hinweisen müssen. Der Aufforderung, Mund und Nase zu bedecken, sei er allerdings nicht nachgekommen. Teilweise habe er gar keine Maske aufgehabt, teilweise habe er sie unter seine Nase rutschen lassen.
Beim Halt in Dortmund belästigte der Maskenmuffel dann laut Polizei die junge Frau sexuell: Er habe plötzlich neben der Bielefelderin gestanden und an seinem Glied gerieben, teilten die Beamten mit. Dabei habe er die Frau angesehen und an ihre linke Schulter gegriffen, um diese zu streicheln.
Während sie in weggestoßen habe, sei ein weiterer Reisender zur Hilfe geeilt. Gemeinsam mit dem Zugbegleiter riefen sie die Polizei. Die Beamten nahmen den 35-Jährigen mit zur Wache im Dortmunder Hauptbahnhof. "Dort zeigte er den Polizisten erneut mehrfach sein erigiertes Geschlechtsteil", heißt es in der Mitteilung der Bundespolizei.
- presseportal.de: Mitteilung der Bundespolizeidirektion Sankt Augustin vom 26. September 2022