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Dortmund: Warnstreik der Deutschen Post – 3.000 Teilnehmer am Friedensplatz


Kundgebung auf Friedensplatz
Warnstreik bei der Post: 3.000 Teilnehmer in Dortmund erwartet

Von dpa, tht

Aktualisiert am 07.02.2023Lesedauer: 1 Min.
Postmitarbeiter in der Region Hannover legen ihre Arbeit nieder (Archivbild): Die Mitarbeiter fordern mehr Gehalt.Vergrößern des BildesPostmitarbeiter legen ihre Arbeit nieder (Archivbild): Die Mitarbeiter fordern mehr Gehalt. (Quelle: Martin Dziadek/imago-images-bilder)
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Die Warnstreiks der Post gehen weiter. In Dortmund werden am Dienstag rund 3.000 Teilnehmer auf dem Friedensplatz erwartet.

Die bundesweiten Warnstreiks bei der Deutschen Post gehen am Dienstag weiter. In Dortmund wird hierzu parallel eine landesweite Protestkundgebung auf dem Dortmunder Friedensplatz stattfinden. Die Gewerkschaft will mit den Arbeitsniederlegungen in der laufenden Tarifrunde ihrer Forderung nach 15 Prozent mehr Lohn Nachdruck verleihen. "Wir erwarten zur Kundgebung 3.000 Streikende aus ganz NRW", sagte Thomas Großstück, Verdi-Landesfachbereichsleiter Postdienste NRW.

Geplant seien zudem Protestkundgebungen in Hamburg, Saarbrücken, Polch (Rheinland-Pfalz), Nürnberg, Frankfurt/Main und Stuttgart, kündigte die Gewerkschaft an.

Streik mit 8.000 Bediensteten bereits am Montag

Bereits am Montag hatten nach Gewerkschaftsangaben rund 8.000 Postbedienstete die Arbeit niedergelegt. Dadurch wurde nach Angaben der Post die Zustellung von rund einer Million Briefen und mehreren Hunderttausend Paketen ausgebremst.

Die Streiks seien "ein glasklares Signal an die Arbeitgeber: Die Beschäftigten sind bereit, für ihre Forderung zu kämpfen und erwarten jetzt eine Verhandlungsrunde, die mit einer kräftigen Gehaltserhöhung endet", erklärte die stellvertretende Verdi-Vorsitzende und Verhandlungsführerin Andrea Kocsis. Kocsis wird auch am Dienstag auf dem Friedensplatz in Dortmund als Rednerin erwartet.

Verdi fordert für die rund 160.000 Tarifbeschäftigten 15 Prozent mehr Geld bei einer Vertragslaufzeit von einem Jahr. Der Post-Vorstand lehnt die Forderung als unrealistisch ab. Die Verhandlungen gehen am 8. und 9. Februar in Düsseldorf in dritter Runde weiter. Die Post hat angekündigt, dann ein Angebot vorlegen zu wollen. Im Januar hatte es bereits an mehreren Tagen Warnstreiks gegeben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Mitteilung von Verdi NRW
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