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Unna: Großfeuer in Galvanik-Fabrik – A44 voll gesperrt


Autobahn gesperrt
Großfeuer – es regnet brennende Teile

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 30.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Die Halle in Flammen: Plötzlich zündeten Rauchgase durch.Vergrößern des BildesDie Halle in Flammen: Plötzlich zündeten Rauchgase durch. (Quelle: news4 Video-Line)
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Eine Stunde lang sah es so aus, als bekomme die Feuerwehr den Brand einer Halle nahe der A44 schnell in den Griff. Dann brach die Hölle los.

Im Industriegebiet Ost in Unna ist ein Großbrand ausgebrochen. In der Nacht zu Donnerstag musste der komplette Bereich evakuiert und abgesperrt werden, meldete die Polizei. Anwohner wurden dazu aufgerufen, im Haus zu bleiben und Fenster und Türen geschlossen zu halten. Die Autobahn 44 war wegen der Flammen- und Rauchentwicklung vorübergehend in beiden Richtungen gesperrt.

Auch am Morgen gab es noch Beeinträchtigungen. Gegen 8.20 Uhr meldete die Polizei: Die Max-Planck-Straße ist zwischen Kessebürener Weg und Einsteinstraße gesperrt. Ein Teil der Otto-Hahn-Straße sei ebenfalls dicht.

Detonationen und Verpuffungen in der Nacht

Ausgebrochen war das Feuer gegen 1 Uhr in einer Galvanik-Halle, wie ein Reporter berichtete. Eine Stunde lang schien es demnach, als könnte die Feuerwehr rasch die Flammen in den Griff bekommen.

Dann aber kam es plötzlich zu erheblichen Durchzündungen, Detonationen und Verpuffungen. Ein Feuerpilz schoss in die Höhe, es regnete brennende Teile.

Feuerwehr muss sich kurzzeitig zurückziehen

Der Feuerwehr blieb nichts anderes übrig: Sie musste sich zeitweise zurückziehen. Dann starteten die Retter den Löschangriff erneut.

Aber auch am Morgen dauerten die Löscharbeiten weiter an. Die gesamte Halle sei inzwischen zum Raub der Flammen geworden und eingestürzt, berichtete der Reporter.

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Verletzt wurde niemand. Die Brandursache ist noch unbekannt. Bei Twitter teilten Menschen Bilder von der gesperrten Autobahn.

Auch die Katastrophenapp Nina warnte vor dem Brand: "Gesundheitliche Beeinträchtigungen können nicht ausgeschlossen werden. Meiden Sie das betroffene Gebiet."

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Meldungen der Polizei bei Twitter
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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