Polizei warnt vor diesem Mann Flughafen-Räuber erbeutet Zehntausende Euro
Bloß nicht ansprechen! Die Polizei warnt vor einem gesuchten Verbrecher. Der Mann wird als gefährlich eingeschätzt.
Ein Räuber ist in den Dortmunder Flughafen eingedrungen und hat dort Geschäftsräume überfallen. Am Freitag veröffentlichten die Beamten mehrere Bilder des Mannes. Zugleich warnte die Polizei die Öffentlichkeit vor dem Gesuchten und publizierte einen "Hinweis zur Sicherheit".
Demnach muss damit gerechnet werden, dass der Beschuldigte bewaffnet ist. "Verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei und sprechen Sie den Tatverdächtigen nicht an!", heißt es auf der Fahndungsseite der nordrhein-westfälischen Polizei.
Überfall in Dortmund: Räuber schlendert lässig in Flughafen
Der Mann wird verdächtigt, mehrere Zehntausend Euro im Airport erbeutet zu haben. Die Polizei spricht von einem hohen, fünfstelligen Betrag.
Begangen haben soll er den Raub bereits am Montag, dem 10. April 2023. Gegen 21 Uhr betrat er den Beamten zufolge das Flughafengebäude. Auf einem der nun veröffentlichten Fotos ist zu sehen, wie er lässig hineinschlendert.
Mitarbeiterin zu Tresor dirigiert
Dann begab er sich zu einem leerstehenden Restaurant im oberen Bereich des Airports, von dem nur noch die Küche genutzt wird, um für die Gastronomie-Standorte im Flughafen Essen zuzubereiten. Dort griff der Verdächtige von hinten eine Angestellte der fürs Flughafen-Catering zuständigen Westfalenhallen GmbH an.
Laut Polizei rammte der Mann der Frau einen harten Gegenstand in den Rücken, möglicherweise eine Waffe. Dann dirigierte er sie in die Büroräume der Westfalenhallen GmbH zum Tresor, entnahm daraus das Geld und flüchtete.
Jetzt fragt die Polizei: Wer kann Hinweise zu der auf dem Foto abgebildeten Person machen? Wer etwas weiß, wird gebeten, sich bei der Kriminalwache unter der Rufnummer 0231-132-7441 zu melden.
- presseportal.de: Mitteilung der Polizei Dortmund vom 21. April 2023
- polizei.nrw: Fahndungsseite der Polizei Nordrhein-Westfalen
- Telefonat mit einem Sprecher der Polizei