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Pendler-Atlas 2023: Mehr Beschäftigte pendeln für Job nach Dortmund


Mobilität im Ruhrgebiet
Mehr Beschäftigte pendeln für Job nach Dortmund

Von t-online, tht

08.11.2023Lesedauer: 2 Min.
imago 61870429Vergrößern des BildesAutobahn A40: Die Bahn verbindet viele Ruhrgebietsstädte. (Quelle: imago stock&people)
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Staus auf den Autobahnen, volle Züge. Tausende pendeln jeden Tag zur Arbeit nach oder aus Dortmund heraus. Nur eine Ruhrgebietsstadt weist mehr Pendler aus.

In die Stadt Dortmund sind im Jahr 2022 rund 142.000 Menschen an ihren Arbeitsplatz gependelt. Die Zahl der Pendler wuchs damit um rund 3,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie das Statistische Landesamt IT.NRW am Mittwoch mitteilte. Damit zählt Dortmund zu den "Top Fünf" der Pendler-Kommunen in Nordrhein-Westfalen.

Aus der Stadt heraus sind der Erhebung zufolge im vergangenen Jahr und 106.000 Beschäftige regelmäßig zur Arbeit gefahren – rund vier Prozent mehr, als im Jahr 2022. Mit 12.227 Pendlern strömten die meisten Menschen aus Bochum täglich nach Dortmund.

Im Ruhrgebietsvergleich pendelten 2022 die meisten Menschen (164.852) nach Essen. Rund 110.000 Beschäftige pendelte aus Essen heraus.

4,9 Millionen Menschen pendeln in NRW

Im gesamten Bundesland NRW sind 2022 rund 4,9 Millionen Beschäftigte regelmäßig zur Arbeit in einen anderen Ort gefahren. Die Zahl der Pendler wuchs damit um 1,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Statistik erfasst die Ein- und Auspendelzahlen für alle 396 Städte und Gemeinden des Landes. Sie lässt auch Aussagen über die wichtigsten Pendlerrouten zu.

Die Pendlermobilität konzentriert sich demnach auf zwei Hauptverkehrsachsen: Auf eine Nord-Süd-Achse von Bonn bis Duisburg und eine West-Ost-Achse von Mönchengladbach über das Ruhrgebiet bis nach Dortmund und Bielefeld.

Hoche Auspendelquoten im Kreis Düren

Besonders hohe Auspendelquoten verzeichnet die Statistik in Inden im Kreis Düren (85,3 Prozent) und in Rheurdt am linken Niederrhein (84,6 Prozent), die niedrigsten in Münster (26,9 Prozent) und der Stadt Aachen (30,1 Prozent). Rund 4,4 Millionen Personen wohnen laut Statistik in der Gemeinde, in der sie auch arbeiten. Damit gibt es laut dem Zahlenwerk mehr Pendler als Nicht-Pendler in NRW.

Wie sich die Pendler auf die verschiedenen Verkehrsmittel verteilen, lässt sich aus dieser Statistik nicht ablesen. Ein Blick auf den nur bedingt vergleichbaren Mikrozensus für NRW mit Daten für das Jahr 2020 zeigt allerdings, dass das Auto klar wichtigstes Verkehrsmittel für Pendler ist. Gut 70 Prozent der Menschen nutzten laut dem Mikrozensus 2020 das Auto für den Weg zur Arbeit.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der dpa
  • IT.NRW: Pendler-Atlas 2023
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