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Chico-Häuser angezündet: Staatsanwalt erhebt Anklage gegen 45-Jährige


45-Jährige gestand bereits die Taten
Chico-Häuser angezündet: Staatsanwalt erhebt Anklage

Von t-online, tht

17.04.2024Lesedauer: 1 Min.
Mehrere Bewohner hatten sich auf die Straße gerettet.Vergrößern des BildesEinsatz auf der Schützenstraße wegen eines Brandes (Archivbild): Mehrere Bewohner der Chico-Häuser hatten sich damals auf die Straße gerettet. (Quelle: news4 Video-Line / Wüllner)
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Sie zündete wohl mehrere Häuser an und gefährdete damit das Leben dutzender Bewohner. Jetzt wurde Anklage gegen die mutmaßliche Brandstifterin erhoben, die auch für den Brand von Chicos Häusern verantwortlich sein soll.

Mehrmals loderte es im vergangenen Jahr in Dachgeschossen und Hausfluren in der Dortmunder Nordstadt, zwei Häuser hatte es auch vom Lottomillionär Kürsat Yildirim – Spitzname Chico – erwischt. Im Dezember kamen die Ermittlerin der Brandstifterin endlich auf die Schliche. Nun hat die Staatsanwaltschaft Dortmund Anklage gegen die 45-Jährige erhoben, wie die Bild-Zeitung am Mittwoch berichtet.

Demnach legt die Staatsanwaltschaft ihr unter anderem versuchte Brandstiftung sowie sieben schwere Brandstiftungen und wohl auch gefährliche Körperverletzung zur Last. Die 45-jährige Frau hatte kurz nach ihrer Festnahme bereits drei Brandstiftungen gestanden.

Brand der Chico-Häuser gefährdete Nachbarhäuser

Chicos damals frisch gekauften beiden Häuser hatte es auf der Schützenstraße erwischt. Hier drohte im November das Feuer auch auf Nachbarhäuser überzugreifen, konnte jedoch verhindert werden. Der Dachstuhl des Hauses war allerdings komplett ausgebrannt. 23 betroffene Bewohner hatten sich mitten in der Nacht aus dem Gebäude gerettet. Eine Person hatte eine Rauchgasvergiftung erlitten.

Auf die Schliche gekommen waren die Ermittler der Frau durch Smartphone-Auswertungen, wie Staatsanwalt Felix Giesenregen t-online erklärte. Die Verdächtige habe sich bei allen drei bereits gestandenen Bränden zur Tatzeit im Bereich der jeweiligen Funkzelle aufgehalten.

Verwendete Quellen
  • Auskunft der Staatsanwaltschaft Dortmund
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