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Dortmund: Rekord – Diese Branche verzeichnet die meisten Krankmeldungen


Krankenstand auf Rekordhoch
Diese Branche verzeichnet die meisten Krankmeldungen

Von t-online, tht

24.05.2024Lesedauer: 1 Min.
Telefonische KrankschreibungVergrößern des BildesTelefonische Krankschreibung (Symbolbild): Der AOK-Gesundheitsbericht 2023 listet die Fehlzeiten der Versicherten auf. (Quelle: Hannes P. Albert/dpa/dpa)
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Dortmunds AOK-Versicherte setzen einen neuen Rekord bei den Krankheitstagen. Welche Branche die meisten Krankmeldungen verzeichnet und welche Krankheiten der Auslöser sind.

Der Krankenstand bei AOK-versicherten Arbeitnehmern in Dortmund lag 2023 das zweite Jahr in Folge auf Rekordniveau. Das geht aus dem aktuellen Gesundheitsbericht der Versicherung hervor. Danach weist die Gesamtbilanz der Krankmeldungen bei den rund 72.000 versicherten Arbeitnehmern für das Jahr 2023 einen Krankenstand von 7,2 Prozent aus.

Damit legten die Fehlzeiten noch einmal im Vergleich mit dem bisherigen Höchststand aus dem Jahr 2022 (6,9 Prozent) zu. Ursache für das hohe Krankheitsgeschehen seien demnach vor allem die beiden Erkältungswellen im Frühjahr und Spätherbst mit vielen zusätzlichen Atemwegserkrankungen gewesen, wie der Versicherer mitteilte.

Muskel- und Skeletterkrankungen auf Platz zwei

Nach einem leichten Rückgang der Krankschreibungen in den ersten beiden Corona-Jahren sind demnach durch den Wegfall der Abstands- und Hygieneregeln insbesondere die Infektionskrankheiten im Jahr 2022 rasant gestiegen. Das hat sich auch 2023 fortgesetzt. Im Jahresverlauf 2023 wurde der höchste Krankenstand im März und November mit 8,5 Prozent verzeichnet. Im Juli gab es den niedrigsten Krankenstand mit 5,9 Prozent.

Nach den Atemwegserkrankungen (26,1 Prozent) folgten die Muskel- und Skeletterkrankungen (15,3 Prozent), Verdauungserkrankungen (6,1 Prozent) und Verletzungen mit einem Anteil von 4,5 Prozent an allen AU-Fällen.

Die Erwerbstätigen in Dortmund fehlten im vergangenen Jahr durchschnittlich an 26,4 Tagen im Job. Im Branchenvergleich ist der höchste Krankenstand mit 9,2 Prozent im Bereich "Öffentliche Verwaltung und Sozialversicherung" zu verzeichnen. Der niedrigste Wert war in im Bereich "Land- und Forstwirtschaft" mit 3,9 Prozent festzustellen.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der AOK NordWest vom 24. Mai 2024
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