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Dortmund: Polizei verstärkt Kampf gegen Drogenkriminalität in der Nordstadt


Videoüberwachung verlängert
Polizei verstärkt Kampf gegen Kriminalität in der Nordstadt

Von t-online
18.07.2024Lesedauer: 1 Min.
Festnahme im Keuningpark (Archivbild): Drei mutmaßliche Drogendealer wurden im März abgeführt.Vergrößern des Bildes
Festnahme im Keuningpark (Archivbild): Drei mutmaßliche Drogendealer wurden im März abgeführt. (Quelle: Fernandez / news4 Video-Line TV)
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Die Polizei verlängert die Videoüberwachung zweier Drogenumschlagplätze in Dortmund. Der Polizeipräsident geht aber davon aus, dass dort weiterhin gedealt wird.

Der Dietrich-Keuning-Park sowie Teile der Münsterstraße in Dortmund werden weiterhin per Video polizeilich überwacht. Die Orte sind gängige Drogenumschlagsplätze. In der Vergangenheit sind hier wiederholt Straftaten begangen worden, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Die Polizei prognostiziert dennoch, dass sich dies nicht so schnell ändern wird.

"Die Videobeobachtung stellt einen wichtigen Baustein in unserem Maßnahmenkonzept zur Reduzierung der Kriminalität in der Nordstadt dar", sagt Polizeipräsident Gregor Lange. Erste Erfolge seien erkennbar. Nun ginge es darum, für eine Nachhaltigkeit der Effekte zu sorgen.

Auch Videocontainer im Einsatz

Die Videobeobachtung an der Münsterstraße startete vor drei Jahren. 2023 kam dann die Anordnung für den Dietrich-Keuning-Park dazu. Hier wird neben fest installierten Kameras auch ein Videocontainer der Polizei eingesetzt.

Die Videoüberwachung sorgt den Polizeiangaben zufolge für eine deutliche Reduzierung der Kriminalität. So habe es im Dietrich-Keuning-Park im Zeitraum vom 1. November 2023 bis 31. Mai 2024 im Vergleich zu einem vorherigen Zeitraum (6. März 2023 bis 5. Oktober 2023) einen Rückgang der Straftaten von fast 23 Prozent gegeben (vormals 413 Delikte, nun 319). Auch in der Münsterstraße sei die Straßenkriminalität um 26 Prozent zurückgegangen.

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