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Dortmund: Christopher-Street-Day zurück in der Stadt


LGBTQ-Parade
Dortmund demonstriert beim CSD für Vielfalt und Toleranz

Von t-online, tme

13.09.2019Lesedauer: 2 Min.
Eine Regenbogenflagge weht bei Sonnenschein: In Dortmund findet am Samstag eine CSD-Parade statt.Vergrößern des Bildes
Eine Regenbogenflagge weht bei Sonnenschein: In Dortmund findet am Samstag eine CSD-Parade statt. (Quelle: Ralph Peters/imago-images-bilder)
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Nach einjähriger Pause ist der Christopher-Street-Day zurück in Dortmund. Die queere Community möchte bei dem Umzug für mehr gesellschaftliche und sexuelle Vielfalt und Toleranz demonstrieren.

Der Christopher-Street-Day (CSD) in Dortmund, der zum 22. Mal stattfindet, steht dieses Jahr unter dem Motto "Gemeinsam stärker". Bei der Demonstration am Samstag machten Lesben, Schwule, Bisexuelle und andere queere Menschen (LGBTQ) auf ihre Rechte aufmerksam machen und für eine offene und tolerante Gesellschaft auf die Straße gehen.

Denn die Veranstalter sind der Überzeugung, "dass nur durch Sichtbarkeit der Weg zu einer vollständigen Akzeptanz und Toleranz gelingen kann", wie es auf der Website heißt.

Die Demonstration startete am Samstag um 12 Uhr am Dortmunder Hauptbahnhof (Nordausgang) und ging von dort über die Steinstraße, Kurfürstenstraße, Mallinckrodtstraße, Münsterstraße, den Königswall, Westenhellweg und den Willy-Brand-Platz zur Reinoldikirche und den Platz von Leeds.

Straßenfest mit Infomeile

An der Reinoldikirche und auf dem Platz von Leeds gab es außerdem ein Straßenfest. Dort stellten sich auf einer Infomeile verschiedene Vereine, Initiativen und LGBTQ-freundliche Unternehmen vor. Für Musik sorgten Live-Acts auf einer Bühne.

Der CSD am Samstag bildete den Abschluss der sogenannten CSD-Wochen, die in Dortmund seit dem 17. August laufen und bei denen im Zentrum zahlreicher Veranstaltungen die Themen sexuelle Vielfalt und Toleranz gestanden haben.

Stadt unterstützt Belange der queeren Community

Die Stadt Dortmund unterstützte die Belange der Aktivisten mit einer finanziellen Förderung. Susanne Hildebrandt von der städtischen Koordinierungsstelle für Lesben, Schwule und Transidente teilte mit: "Auch nach der Eheöffnung für gleichgeschlechtliche Paare geht es weiter darum, Barrieren in den Köpfen wegzuräumen. Der CSD ist hierfür eine sehr gute Möglichkeit, die wir gerne fördern."


Der Christopher-Street-Day geht zurück auf die Aufstände in der New Yorker Christopher Street vor 50 Jahren. Dort hatte die LGBTQ-Community nach einer Razzia in dem Lokal "Stonewall" gegen Diskriminierung und Unterdrückung protestiert.

Verwendete Quellen
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