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Dortmund: Schon wieder Sprengstoff in Räumen von Mann entdeckt


Suche geht weiter
Polizei entdeckt noch mehr Sprengstoff in Haus

Von dpa
Aktualisiert am 15.09.2020Lesedauer: 1 Min.
Feuerwehrfahrzeuge stehen an einem Haus (Archivbild): Bei einer Wohnungsdurchsuchung im Dortmunder Stadtteil Lütgendortmund hat die Polizei unter anderem Munition gefunden.Vergrößern des BildesFeuerwehrfahrzeuge stehen an einem Haus (Archivbild): Bei einer Wohnungsdurchsuchung im Dortmunder Stadtteil Lütgendortmund hat die Polizei unter anderem Munition gefunden. (Quelle: Fabian Strauch/dpa-bilder)
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In Dortmund durchsuchen Experten seit letzter Woche einen Haushalt nach Sprengstoff – und finden immer wieder gefährliche Gegenstände. Warum dauert die Suche so lange?

Sprengstoffspezialisten des Landeskriminalamtes NRW haben in den Räumen eines 68-Jährigen in Dortmund erneut Sprengstoff gefunden. Die Substanz sollte noch am Montag auf einem Feld in der Nähe kontrolliert gesprengt werden.

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Die Experten der Tatortgruppe Sprengstoff sowie Spezialisten der Analytischen Task Force der Feuerwehr Dortmund untersuchen bereits seit vergangenem Mittwoch Wohnung, Boden- und Kellerräume sowie eine Garage des Mannes im Stadtteil Lütgendortmund. Bislang wurden an jedem Tag gefährliche Gegenstände gefunden, die fast täglich kontrolliert zur Explosion gebracht wurden. So wurde am Mittwochabend etwa eine Mine gesprengt, am Donnerstag mehrere Kilogramm TNT-Sprengstoff.

Am Sonntag hatten die Experten sogenannte Eisenbahnknallkapseln entdeckt, die bei Arbeiten an Bahngleisen benutzt werden, um die Arbeiter vor herannahenden Zügen zu warnen. Auch sie wurden gezündet, um sie unschädlich zu machen.

"Räume sind sehr, sehr voll"

Der Mann war noch am Mittwoch festgenommen worden, danach aber mangels Haftgründen aus dem Polizeigewahrsam entlassen worden. Gegen ihn wird wegen Verstößen gegen das Waffengesetz ermittelt. Nähere Einzelheiten über die Motive des Mannes teilten die Ermittler bislang nicht mit.

Polizeisprecher Torsten Sziesze ging am Montag davon aus, dass die Durchsuchungen der Räumlichkeiten noch die ganze Woche andauern werden. Die Räume seien "sehr, sehr voll".

Bei den Durchsuchungen gingen die Experten wegen der Gefährlichkeit der gefundenen Gegenstände "sehr kleinteilig und vorsichtig" vor. Das Haus mit insgesamt zwei Wohnungen sei beschlagnahmt worden. Derzeit sei es nicht bewohnt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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