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Corona in Dortmund: Rosenmontagsumzug fällt erneut aus


Wegen Corona
Rosenmontagsumzug in Dortmund fällt erneut aus

Von t-online, nhe

07.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Rosenmontag 2020: In diesem Jahr wird der Umzug wegen Corona nicht stattfinden.Vergrößern des BildesRosenmontag 2020: In diesem Jahr wird der Umzug wegen Corona nicht stattfinden. (Quelle: Festausschuss Dortmunder Karneval)
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Karnevalsfreunde müssen in Dortmund nach 2021 auch in diesem Jahr auf den Rosenmontagsumzug verzichten. Durch die Corona-Pandemie sei auch eine abgespeckte Form nicht möglich, so der Festausschuss.

Der Rosenmontagsumzug in Dortmund fällt auch 2022 aus. Das teilt der Festausschuss Dortmunder Karneval nach Absprache mit seinen Mitgliedsvereinen mit. Grund dafür ist die aktuelle Lage der Corona-Pandemie und die damit verbundenen Auflagen, heißt es.

"Wir müssen uns der Lage beugen", sagt Festausschuss-Präsident Walter Buchholz zu den "Ruhr Nachrichten". Man habe auch nicht die Möglichkeit, den Umzug am 28. Februar in abgespeckter Form durchzuführen. Auch die Kinder-Karnevals-Fete im Anschluss an den Kinderkarnevalszug, die Weiberfastnachtstour und die Schlüsselübergabe finden nicht statt.

Dortmund: Bachus-Beerdigung mit 2G-plus

Die Bachus-Beerdigung zum Abschluss der jährlichen Karnevalssession wird hingegen erfolgen. Dort soll die 2G-plus-Regel gelten. Dazu sei der Ausschuss bereits in Gesprächen mit der Stadt. "Unser Prinzenpaar soll einen vernünftigen Abschluss der Session bekommen", so Buchholz.

Auch in weiteren NRW-Städten wird das Thema Karneval mit Blick auf die Corona-Pandemie diskutiert. In den vergangenen Wochen hatte es immer wieder Debatten gegeben, weil es keine verbindlichen Regelungen für den Straßenkarneval gibt. Viele Vereine haben ihre Umzüge abgesagt – verboten wären sie aber nicht. Unter anderem der Kölner Karnevalspräsident Christoph Kuckelkorn hatte "ein klares Statement von der Politik, wohin es geht" gefordert.

NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) will daher am Montag mit den Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeistern der Karnevalshochburgen "über geeignete Regelungen" für die Karnevalstage sprechen. Dafür hat Laumann die Stadtspitzen von Köln, Düsseldorf, Aachen und Bonn ins Ministerium eingeladen. Ob schon am Montag unmittelbar nach dem "Karnevals-Gipfel" Regelungen angekündigt werden, ist unklar.

Verwendete Quellen
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