Riskante Manöver auf A45 Fahrer wenden wegen Stau auf Autobahn bei Dortmund

So viel Zeit muss sein: Mehrere Autofahrer sollen bei Dortmund sich selbst und andere gefährdet haben, um aus dem Stau zu kommen. Die Polizei untersucht Wendemanöver und den Unfall, der zum Stau führte.
Nach einer Kollision auf der A45 bei Dortmund sollen im Stau stehende Autofahrer kurzerhand gewendet haben, um zurückzufahren und nicht länger warten zu müssen. Der Polizei liegen nach dem Vorfall in der Nacht zum Sonntag Zeugenaussagen über riskante Situationen sowie Fotos vor, wie die Beamten erklärten.
Es seien Strafverfahren eingeleitet worden, heißt es. Der Stau hatte sich nach einem Zusammenstoß eines Autos mit einem liegengebliebenen Wagen gebildet.
Riskante Manöver in Stau auf A45 bei Dortmund
Ein 33-Jähriger war mit seinem Auto in einer langgezogenen Rechtskurve aus zunächst ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen. Er war auf dem Seitenstreifen mit dem Wagen einer 40-Jährigen kollidiert.
Der 33-Jährige verletzte sich schwer. Die 40-Jährige und zwei junge Frauen erlitten leichte Verletzungen. Sie hätten in dem liegengebliebenen Fahrzeug auf eine Pannenhilfe gewartet.
- Nachrichtenagentur dpa