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Extremismus | Maier zu Razzia: Terrorismus nicht ausklammern


Extremismus
Maier zu Razzia: Terrorismus nicht ausklammern

Von dpa
Aktualisiert am 17.06.2022Lesedauer: 1 Min.
Georg MaierVergrößern des BildesGeorg Maier (SPD). (Quelle: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Mit den Razzien gegen Rechtsextreme und im Drogenmilieu ist die Szene nach Einschätzung von Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD) nachhaltig getroffen worden. Es handle sich um eine "sehr, sehr radikale und gewalttätige Ausprägung des Rechtsextremismus", sagte Maier am Donnerstag in Erfurt. Dass auch drei scharfe Waffen gefunden wurden, deute darauf hin, "dass wir das Thema Terrorismus hier nicht ausklammern dürfen".

Maier sprach zudem von einem "Wirkungstreffer" gegen Rechtsextremismus und organisierte Kriminalität in Thüringen und einem nachhaltigen Schlag gegen die Szene.

In der Nacht zu Donnerstag hatten rund 550 Beamte aus Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Hessen und Bayern Räumlichkeiten in Thüringen, Berlin und Schleswig-Holstein durchsucht und insgesamt sieben Haftbefehle vollstreckt. Bei zwei der Männer handelte es sich laut Thüringer Landeskriminalamt um Mitglieder der "Turonen", zwei weitere wurden der Gruppe "Garde 20" zugerechnet. Beide Gruppierungen sind Teil des Neonazi-Netzwerks "Bruderschaft Thüringen", das seit Jahren im Visier des Thüringer Verfassungsschutzes ist. Die anderen Beschuldigten gehörten den Angaben zufolge zur Drogenszene.

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