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Essen: Kellerbrand in Mehrfamilienhaus – Bewohner zeitweise in ihren Wohnungen eingeschlossen


Kellerbrand in Mehrfamilienhaus
Bewohner in ihren Wohnungen eingeschlossen

Von t-online, jum

04.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Die Feuerwehr Essen war in der Nacht auf Samstag rund zwei Stunden mit einem Kellerbrand im Stadtteil Kray beschäftigt.Vergrößern des BildesDie Feuerwehr Essen war in der Nacht auf Samstag rund zwei Stunden mit einem Kellerbrand im Stadtteil Kray beschäftigt. (Quelle: Feuerwehr Essen)
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Ein Kellerbrand in Essen-Kray schließt die Bewohner eines Mehrfamilienhauses vorübergehend in ihren Wohnungen ein. Die Feuerwehr rückt zur Rettung aus.

In der Nacht auf den 2. März kam es zu einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus auf der Achternbergstraße in Essen-Kray, der das Treppenhaus stark verraucht hat und die Bewohner vorübergehend in ihren Wohnungen einschloss. Die Polizei berichtet, dass die Anwohner gegen 01:35 Uhr die Leitstelle der Essener Feuerwehr alarmierten.

Die Einsatzkräfte sahen sich mit einer starken Rauchentwicklung aus dem Keller konfrontiert, die das gesamte Treppenhaus verraucht hatte. Zwei Personen mussten an den Fenstern im ersten Obergeschoss ausharren, da ihnen durch den Rauch der Weg ins Freie versperrt war.

Dank des schnellen Einsatzes eines Atemschutztrupps konnte eine Anwohnerin aus einer rückwärtig gelegenen Erdgeschosswohnung sicher herausgeführt werden. Eine weitere Wohnung musste rasch kontrolliert werden, da zunächst nicht klar war, ob die Bewohnerin zu Hause war. Sie befand sich glücklicherweise jedoch nicht dort.

Bewohner mussten nicht ins Krankenhaus

Die beiden eingeschlossenen Bewohner im ersten Obergeschoss wurden anschließend von den Einsatzkräften über eine tragbare Leiter gerettet und betreut. Messungen bestätigten, dass ihre Wohnung nur leicht verraucht war und kaum Atemgifte vorhanden waren. Mehrere Personen erhielten daher Betreuung in einem Rettungswagen, mussten jedoch nicht ins Krankenhaus gebracht werden.

Parallel rettete die Feuerwehr auch noch das Gebäude selbst vor größeren Schäden: Ein Trupp unter Atemschutz konnte den Brand mittels handgeführtem Strahlrohr zügig unter Kontrolle bringen. Nach umfangreichen Lüftungsmaßnahmen und Sicherheitskontrollen blieb lediglich der Keller unbewohnbar.

Die genaue Ursache des Brandes ist zurzeit noch unklar. Die Polizei Essen hat die Ermittlungen aufgenommen. Insgesamt waren zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr Essen-Kray, diverse Sonderfahrzeuge sowie Rettungskräfte etwa zwei Stunden im Einsatz.

Verwendete Quellen
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