Kämpfer ist zuversichtlich "Dieses Mal gibt es eigentlich Kieler Woche pur"

Im vergangenen Jahr musste die Kieler Woche wegen der Pandemie ausfallen. In diesem Jahr hoffen Veranstalter, Kieler und Bürgermeister Kämpfer, dass das Event so normal wie möglich stattfinden kann: Die Planung ist im vollen Gange.
Angesichts der sich entspannenden Corona-Lage soll die Kieler Woche in diesem Jahr (4. bis 12. September) wieder größer ausfallen. "Insgesamt kommen wir wieder deutlich näher ans Original", sagte Kiels Oberbürgermeister Ulf Kämpfer (SPD) am Mittwoch. "Dieses Mal gibt es eigentlich Kieler Woche pur – aber mit ein paar Regeln."
Denkbar seien Einlasskontrollen oder Kapazitätsbegrenzungen an bestimmten Plätzen. "Wir trauen uns im Moment, groß zu planen." Als grobe Richtlinie sei derzeit die Hälfte der herkömmlichen Größe des Festes angedacht.
2020 hatte Corona die Veranstalter veranlasst, auf ein Volksfest mit viel Musik und Trubel zu verzichten. Insgesamt wurden 38.000 Tickets für Veranstaltungen gebucht, 44.000 standen zur Verfügung. Online hatten Livestreams von Konzerten auf diversen Kanälen 195.000 Zuschauer. Unter normalen Bedingungen hatte die Kieler Woche noch 2019 mehr als 3,5 Millionen Besucher aus gut 70 Ländern angelockt.
- Nachrichtenagentur dpa