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Kiel: Bund fördert Digitalisierung und Verkehrssysteme mit Millionenbetrag


"Digitale Fähre"
Bund fördert Digitalisierung der Verkehrssysteme in Kiel

Von t-online
15.01.2021Lesedauer: 2 Min.
Die Fähre "Adler1" fährt über den Nord-Ostsee-Kanal (Archivbild): Der Fährverkehr in Kiel soll digitalisiert werden.Vergrößern des BildesDie Fähre "Adler1" fährt über den Nord-Ostsee-Kanal (Archivbild): Der Fährverkehr in Kiel soll digitalisiert werden. (Quelle: penofoto/imago-images-bilder)
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Die Fördefähren gehören in das Stadtbild von Kiel. In einem neuen Projekt sollen sie nun noch mehr in den Verkehr eingebunden werden. Dafür erhält die Stadt eine Förderung in Millionenhöhe.

Die Landeshauptstadt Kiel und die NAH.SH GmbH erhaltenen einen millionenschweren Förderbetrag vom Bund. Bis zu 1.328.991 Euro sollen laut einer Pressemitteilung der Stadt für die Entwicklung und Umsetzung eines digitalen Leitsystems für die Fördeschiffahrt und eine Möglichkeit zur Querung des Nord-Ostsee-Kanals für Fahrradfahrer fließen.

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) will in Städten mit einer hohen Stickstoffbelastung nachhaltigere und vor allem emissionsärmere Mobilität fördern. Die Stadt Kiel hat im vergangenen Jahr einen Antrag auf Förderung gestellt, der nun bewilligt wurde.

Oberbürgermeister Ulf Kämpfer ist der Meinung, dass alternative und attraktive Angebote zum Autofahren für eine Verkehrswende in der Landeshauptstadt sorgen. "Dafür brauchen wir ein gutes Angebot für den Radverkehr, aber auch für die Nutzung der Fördeschiffe", erklärt er in der Pressemitteilung. Die Förderung helfe der Stadt dabei, gemeinsam mit NAH.SH nachhaltig in die Digitalisierung zu investieren und das Angebot der Fördeschiffahrt zu stärken, heißt er weiter.

Schon in wenigen Wochen, am 1. Februar, soll das Projekt starten. In drei Abschnitten soll es dann bis Ende 2024 umgesetzt sein. Die Teilprojekte enthalten digitalisierte Systeme, die Busse und Schiffe in Echtzeit steuern, um nachtlose Übergänge der Fahrgäste zu ermöglichen. Anzeigen sollen sowohl an den Haltestellen, als auch an Kreuzungen aufgestellt werden. So sollen Radfahrer die Möglichkeit haben, spontan zu entscheiden, ob sie beispielsweise den Kanal mit der Fähre oder über die Hochbrücke überqueren wollen.

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