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Kieler Werft German Naval Yards baut 134 Stellen ab


Kieler Werft German Naval Yards baut 134 Stellen ab

Von dpa
15.02.2021Lesedauer: 1 Min.
Blick auf die Werft German Naval Yards (Archivbild): 134 Mitarbeiter müssen das Unternehmen verlassen.Vergrößern des BildesBlick auf die Werft German Naval Yards (Archivbild): 134 Mitarbeiter müssen das Unternehmen verlassen. (Quelle: Axel Heimken/dpa-bilder)
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Auch an der Kieler Werft German Naval Yards ist die Corona-Pandemie nicht spurlos vorbeigegangen. Mehr als 100 Mitarbeiter müssen das Unternehmen verlassen.

Die Kieler Werft German Naval Yards will sich von gut einem Viertel ihres Personals trennen. 134 der rund 500 Mitarbeiter sollen in eine Transfergesellschaft wechseln, wie die Werft am Montag mitteilte. Alle Betroffenen erhielten eine Abfindung. Mehr als 40 von ihnen sollen zudem ein Angebot für den Übergang zur Rente erhalten. Geschäftsführung, Betriebsrat und Gewerkschaft hätten sich auf einen Sozialtarifvertrag verständigt. Teil der Vereinbarung seien ein verbindlicher dreijähriger Investitionsplan und ein Weiterbildungspaket.

Als Grund für den Personalabbau gab das Unternehmen die wirtschaftliche Situation der deutschen Werften insgesamt an, die sich durch die Corona-Pandemie deutlich verschlechtert habe. Diese Entwicklung sei auch an der Kieler Werft nicht spurlos vorübergegangen. "Diese Pandemie hat uns aufgezeigt, wo wir Schwächen haben – aber auch, wo unsere Chancen für einen erfolgreichen Weg nach dem Ende dieser schwierigen Zeit liegen", sagte Geschäftsführer Jörg Herwig. "Wir müssen uns auf unsere Schlüsselfähigkeiten konzentrieren, Partnerschaften schmieden, Kompetenzen bündeln und bestimmte Aufgaben auf externe Anbieter auslagern."

Der Betriebsrats-Vorsitzende Ramon Santorum sagte, "die Zustimmung ist uns nicht leichtgefallen". In den Gesprächen seien echte Verbesserungen gegenüber den ursprünglichen Plänen erreicht worden. Nach Angaben der Werft sollen Mitarbeiter, die in die Transfergesellschaft wechseln, ein Rückkehrrecht für den Fall eines Großauftrags während dieser Zeit erhalten. Die Betroffenen sollen acht bis zwölf Monate in der Transfergesellschaft bleiben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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