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"Hässliche Lasagneplatten": Kölner spotten über neue Sitzmöbel im Wert von 14.000 Euro


"Hässliche Lasagneplatten": Kölner spotten über neue Bänke am Rhein


Aktualisiert am 17.01.2023Lesedauer: 2 Min.
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Der Norbert-Burger-Platz: Zwei neue Sitzgelegenheiten sollen künftig als touristischer "Selfie-Spot" dienen.
Der Norbert-Burger-Platz: Zwei neue Sitzgelegenheiten sollen laut Stadt künftig als touristischer "Selfie-Spot" dienen. (Quelle: Stadt Köln)
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Die Stadt hat auf dem Norbert-Burger-Platz in Deutz für rund 14.000 Euro neue Sitzmöbel aufgestellt. In den sozialen Medien häufen sich negative Kommentare.

Wer in letzter Zeit vom Dom in Richtung Deutz über die Hohenzollernbrücke spaziert ist, dem sind sie vielleicht aufgefallen: zwei skulpturenartige Gegenstände auf dem Norbert-Burger-Platz. Laut der Stadt Köln handelt sich hierbei um zwei "skulptural anmutende Sitzelemente", die mit Blick auf den Dom die Aufenthaltsqualität am rechtsrheinischen Ende der Hohenzollernbrücke aufwerten sollen.

Die Sitzelemente aus Beton wurden im Rahmen des Programms "Verschönerung von Veedelsplätzen" aufgestellt und von der Bezirksvertretung Innenstadt teilfinanziert. Die Kosten pro Bank belaufen sich auf je 7.076 Euro brutto, es wurden insgesamt also rund 14.000 Euro fällig. Zum Vergleich: Eine normale Metallbank "Typ Cologne" kostet die Stadt rund 2.800 Euro. Das teilte die städtische Pressestelle auf Anfrage von t-online mit.

Viel Kritik in den sozialen Medien

Auf dem Facebook- und Instagram-Profil der Stadt fielen die Meinungen über die wellenförmigen Möbel am Fuße des Reiterstandbilds Kaiser Wilhelms I. ziemlich negativ aus. Etliche User fragten: "Ist das Kunst oder kann das weg?" Andere wollten wissen, was die Stadt dafür bezahlt habe. "Ach Köln. Die Dinger altern doch nicht mit Würde", kommentierte ein weiterer User. Manche brachten ihre Sicht der Dinge sehr knapp und kreativ auf den Punkt: "Hässliche Lasagneplatten!" Oder es wurde ironisch – wie in diesem Kommentar: "Sehr gelungen! Das Verhältnis zwischen Skulptur und Boden führt auch ungeübten Kunstbetrachtern augenblicklich das Vehältnis Kölns zur Kunst vor Augen."

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So manchen Kritiker dürfte es daher freuen, dass die Sitzmöbel ohnehin nur bis 2025 an Ort und Stelle stehen bleiben können: Danach wird der Platz laut Stadtverwaltung als "Baustelleneinrichtungsfläche für die Erweiterung der Fuß- und Radwegeverbindung der Hohenzollernbrücke" benötigt.

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Verwendete Quellen
  • stadt-koeln.de: Pressemitteilung der Stadt Köln vom 13. Januar 2023
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