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1. FC Köln erhöht die Preise für Dauerkarten


1. FC Köln
FC erhöht die Preise: Fans müssen tiefer in die Tasche greifen


12.05.2023Lesedauer: 2 Min.
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Wegweiser zum Dauerkartenverkauf (Symbolbild): Fans müssen in der kommenden Saison mehr bezahlen.Vergrößern des Bildes
Wegweiser zum Dauerkartenverkauf (Symbolbild): Fans müssen in der kommenden Saison mehr bezahlen. (Quelle: Imago)

Der 1. FC Köln wird zum zweiten Mal in Folge die Preise seiner Dauerkarten für die Saison 2023/24 erhöhen. Die Geißböcke haben eine deutliche Anpassung bekannt gegeben.

Vor einem Jahr hatte der 1. FC Köln eine erste Erhöhung der Ticket-Preise beschlossen. Zuvor waren die Kosten für eine Eintrittskarte im RheinEnergieStadion über Jahre hinweg konstant geblieben. Nun folgt zur Saison 2023/24 eine zweite Erhöhung, die diesmal jedoch nur die Dauerkarten-Inhaber betrifft.

Am Donnerstag informierte der Klub seine rund 25.000 Dauerkarten-Inhaber über die neuen Preise. Demnach werden die Tickets im Schnitt um 13 Prozent teurer. Statt umgerechnet sieben Heimspielen, die in der Vergangenheit mit einer Dauerkarte im Vergleich zu Tagestickets kostenlos besucht werden konnten, werden es durch die Erhöhung künftig nur noch drei bis vier sein.

Das schreibt der FC seinen Dauerkarten-Inhabern

Damit will der Verein auch die Schere verringern, die bislang zwischen Dauerkarten und Tageskarten gelegen hatte. Konkret bedeutet das: Die maximale Erhöhung der teuersten Dauerkarte liegt bei 68 Euro, die geringste bei rund zehn Euro. Zwar will der FC seine Dauerkarten weiterhin finanziell attraktiv halten. Aufgrund der hohen Nachfrage inklusive einer fünfstelligen Warteliste sollen jedoch weniger Spieler in den Freikosten-Bereich fallen.

Seinen Dauerkarten-Inhabern erklärte der Verein die Erhöhung per E-Mail: "Im letzten Jahr haben wir uns dazu entschieden, die Preise für Dauerkarten in einem zweistufigen Prozess anzupassen, nachdem wir zuvor bekanntlich sechs Jahre keine Preiserhöhungen vorgenommen haben. Der zweite Schritt erfolgt nun zur Saison 2023/24", hieß es in der Mitteilung des Klubs. Gleichzeitig erhalten die Dauerkarten-Inhaber ein Sonderkündigungsrecht. Zudem will sich der Verein bei finanziellen "Härtefällen" gesprächsbereit zeigen.

Mit der geringer gewordenen Anzahl an Freispielen liegt der FC immer noch im Durchschnitt aller Bundesliga-Klubs. Dennoch bewegen sich die neuen Preise zukünftig unter den Top 6 aller Bundesligisten und damit im oberen Drittel. Dem Verein bringen die neuen Preise dabei pro Saison Mehreinnahmen in Höhe von rund einer Million Euro.

FC prüft Umbau der Westtribüne

Dabei könnten sogar noch weitere Einnahmen hinzugekommen. Aktuell arbeitet der FC an einem Umbau der Westtribüne, denn die UEFA schreibt für die Europameisterschaft 2024 in Deutschland eine Verlegung der Medientribüne vor. Aus dem Unterrang müssen die Presseplätze für die EM in den Oberrang verlegt werden. Da Köln einer der Austragungsorte sein wird, muss der Umbau spätestens im Sommer 2024 fertig sein. Aktuell prüft der Klub jedoch eine Verlegung bereits zur kommenden Saison.

Das würde den Geißböcken weitere Einnahmen garantieren. Schließlich belegt die Medientribüne im Unterrang auf Höhe der Mittellinie die teuersten Plätze im Stadion. Zwar würden damit Plätze im Oberrang wegfallen, dafür könnte der FC jedoch die Sitzplätze im Unterrang in teure Business Seats umwandeln. Diese würden den Kölnern noch einmal einen unteren, einstelligen Millionen-Beitrag einbringen.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
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