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1. FC Köln richtet den Blick nach oben: "Noch tiefer geht es ja nicht"


1. FC Köln
FC richtet den Blick nach oben: "Noch tiefer geht es ja nicht"


Aktualisiert am 17.10.2023Lesedauer: 2 Min.
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Davie Selke während einer Trainingseinheit des 1. FC Köln: Am Wochenende empfängt der FC Mönchengladbach.Vergrößern des Bildes
Davie Selke während einer Trainingseinheit des 1. FC Köln: Am Wochenende empfängt der FC den Rivalen Mönchengladbach. (Quelle: Buriakov/imago-images-bilder)

Kurz vor dem Derby gegen Borussia Mönchengladbach lichten sich beim 1. FC Köln die Personalsorgen. Nun muss die Krise noch aus den Köpfen der Spieler.

Der 1. FC Köln kann aufatmen: Der Trainingsplatz am Geißbockheim füllt sich kurz vor dem emotionalen Duell gegen den Erzrivalen aus Mönchengladbach wieder. Leart Paqarada (Rückenprobleme) und Davie Selke (Krankheit), die beide während der Länderspielpause hatten kürzertreten müssen, konnten sich am Dienstag auf das nächste Heimspiel vorbereiten.

Damit werden die beiden Stammspieler für das richtungsweisende Derby am Sonntag wohl zur Verfügung stehen. "Das hoffe ich", sagte Steffen Baumgart nach der ersten Einheit seit vier Tagen. Zudem freute sich der Trainer darüber, "dass für die Langzeitverletzten Licht am Ende des Tunnels ist." Schließlich konnten am Dienstag auch Jan Thielmann und Noah Katterbach wieder gemeinsam mit ihren Teamkollegen auf dem Platz stehen.

Zwei Fragezeichen für Baumgart

Jan Thielmann absolvierte nach seiner monatelangen Pause aufgrund einer schweren Muskelverletzung erstmals Teile des Mannschaftstrainings und soll im November wieder eine Option für den Bundesliga-Kader werden. "Gucken wir mal, wie schnell das geht", sagte Baumgart. Katterbach hingegen wurde schon in der vergangenen Woche teilintegriert und machte am Dienstag alle Übungen mit, wenngleich der Linksverteidiger noch aus den Zweikämpfen herausgehalten wurde.

Trotz der guten Nachrichten bleiben für Steffen Baumgart jedoch auch Fragezeichen. So konnten Linton Maina (Rückenbeschwerden) und Benno Schmitz (muskuläre Probleme) noch nicht wieder am Mannschaftstraining teilnehmen. Zwar soll insbesondere Maina in dieser Woche wieder einsteigen, ob es bis Sonntag reicht, ist allerdings noch nicht abzusehen. Nichtsdestotrotz lichtet sich das Kölner Lazarett, "sodass wir im Laufe der Woche wahrscheinlich mit 25 Spielern auf dem Platz stehen".

Vor dem Derby: Krise muss aus den Köpfen raus

Nach nur einem Punkt aus sieben Spielen wartet dabei auch eine Menge Arbeit auf die Geißböcke. Jedoch mitnichten nur auf dem Rasen: Inzwischen hat sich der Fehlstart auch in den Köpfen der Spieler bemerkbar gemacht. Die Leichtigkeit und das Selbstverständnis – insbesondere vor dem gegnerischen Tor – sind verlorengegangen.

Deshalb sagte Baumgart: "Wir müssen tagtäglich ran. Auch daran, dass der Kopf nicht mehr entscheidend sein kann." Mit etwas Galgenhumor fügte der Trainer hinzu: "Noch tiefer geht es nicht, 19. kann ich ja nicht werden. So sollten die Jungs es auch sehen, alles andere zählt nicht mehr."

Damit hat der FC-Trainer zwar durchaus recht. Ein nicht ganz zu vernachlässigender Umstand ist jedoch, dass der Rückstand auf die Konkurrenz für die Kölner noch größer werden könnte. Dessen ist sich aber freilich auch Steffen Baumgart bewusst. "Wenn wir die Ruhe behalten wollen, müssen wir Punkte holen." Drei Zähler im Derby wären da gewiss ein guter Anfang.

Verwendete Quellen
  • Geissblog
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