Bei vollem Betrieb Dreijähriges Kind treibt leblos in Freibad
Tragischer Badeunfall in Bad Düben bei Leipzig: Ein dreijähriges Kind wurde leblos im Becken treibend gefunden. Badegäste versuchten, das Kind zu reanimieren.
Nach einem Badeunfall am Donnerstagabend ist im sächsischen Bad Düben, nahe Leipzig, ein dreijähriges Kind reanimiert worden. Das Kind kam schwer verletzt ins Krankenhaus. Dies teilte die Stadt am Freitag mit, die Polizei Leipzig bestätigte den Unfall gegenüber t-online.
Am Donnerstag gegen 18:30 Uhr soll das Freibad noch gut besucht gewesen sein. Wie die "Leipziger Volkszeitung" berichtet, sogar sehr voll: "Mehrere Augenzeugen berichteten von einem vollen Schwimmbecken. Ein normales Schwimmen sei unter diesen Bedingungen nur schwer möglich gewesen", heißt es in der Zeitung.
Badeunfall bei Leipzig: Das Kind kam schwer verletzt in Krankenhaus
Plötzlich entdeckten Badende ein leblos im Becken treibendes kleines Kind. Sie bargen das Kind und begannen, es am Beckenrand zu reanimieren. Schließlich eilten Rettungsschwimmer herbei. Darüber wie lange das Kind unter Wasser war, gibt es noch keine Informationen. Das Kind sei aber in einem kritischen Zustand gewesen, heißt es von der Polizei.
Schließlich wurde das Kind schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Zum genauen Hergang des Unfalls ermittelt nun die Polizei. Das Natursportbad in Bad Düben wird von Rettungsschwimmern überwacht, an besonders heißen Tagen werden die Öffnungszeiten des Bades oft kurzfristig verlängert.
- Telefonat mit der Polizei Leipzig
- Lvz.de: "Tragischer Badeunfall in Bad Düben – Kind muss wiederbelebt werden"