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Polizei schnappt Bärlauch-Bande in Rötha bei Leipzig


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Polizei schnappt Bärlauch-Bande

Von t-online, anra

Aktualisiert am 31.01.2023Lesedauer: 1 Min.
Bärlauch: Selbst geerntet schmeckt das Wildkraut gleich noch viel besser.
Bärlauch in voller Blüte (Archiv): Das beliebte Wildkraut verströmt einen starken, knoblauchartigen Geruch – und schmeckt auch so. (Quelle: Westend61/imago-images-bilder)
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Illegalen Profit mit Bärlauch witterten neun Männer in Sachsen. In Rötha bei Leipzig schnappte die Polizei die Gruppe, als sie 140 Kilo des Wildkrautes fortschaffen wollte.

Ein etwas kurioser Einsatz erwartete die Beamten der Polizeidirektion Leipzig am Sonntag im Schloßpark Rötha. Hinweise von Zeugen hatten sie darauf aufmerksam gemacht, dass hier eine Gruppe von Männern dabei war, massenhaft Bärlauch-Jungpflanzen auszugraben und abzutransportieren. Dies geht aus einer Meldung der Polizei hervor.

Tatsächlich fanden die Beamten die Krautdiebe im Alter von 17 bis 38 Jahren am beschriebenen Ort vor. Dort hatten sie bereits mehr als 140 Kilogramm Bärlauchzwiebeln ausgegraben, verpackt und teilweise versteckt, berichtet die Polizei. Die Pflanzen waren offensichtlich zum Abtransport vorbereitet.

Leipzig: Waldgesetz verbietet die Ernte großer Krautmengen

Gegen die bislang neun Tatverdächtigen laufen nun Ermittlungen, denn die Ernte so großer Mengen von Wildpflanzen ist verboten. Wer "Blumen und Kräuter in über einen Handstrauß hinausgehenden Mengen entnimmt", wird bestraft, so regelt es das Sächsische Waldgesetz.

Dass die Bärlauch-Bande den großen Kräuter-Klau aus rein kulinarischem Interesse beging, darf bezweifelt werden. Ein Blick in die Handelsplattform Ebay zeigt: Hier werden 25 Bärlauch-Jungpflanzen üblicherweise zu einem Preis von etwa 10 Euro gehandelt.

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Verwendete Quellen
  • Polizei Leipzig: "Entnahme größerer Mengen Bärlauch"
  • ebay.de: "Bärlauchzwiebeln"
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