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Karnevalsunglück in Halle: 21-Jährige nach Unfall bei Rosenmontagsumzug tot


Rosenmontagsunglück in Halle
Karnevalistin nach Unfall bei Umzug tot

Von dpa, t-online, mtt

Aktualisiert am 23.02.2023Lesedauer: 1 Min.
Die Unfallstelle: Die Polizei ermittelt weiter.Vergrößern des BildesDie Unfallstelle: Die Polizei ermittelt weiter. (Quelle: Rebsch/dpa)
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Seit Montag kämpften die Ärzte um ihr Leben. Doch die 21-Jährige starb im Krankenhaus. Sie war ein sogenannter Radengel.

Nach dem Unfall mit einem Mottowagen während des Rosenmontagsumzugs in Halle ist die schwer verletzte Karnevalistin im Krankenhaus gestorben. Das teilte die Polizei am frühen Donnerstagmorgen mit. Demnach erlag die 21-Jährige ihren Verletzungen in einem Krankenhaus in Halle. Die Frau war am Rosenmontag von einem Karnevalswagen erfasst worden.

Nach dem Unfall am Montag war der Umzug abgebrochen worden, der in diesem Jahr erstmals nach zwei Jahren Corona-bedingter Pause wieder starten konnte. Auch die Abschlussveranstaltung auf dem Marktplatz wurde abgesagt. Die Polizei ermittelt weiter zum genauen Unfallgeschehen.

Frau war als "Radengel" für die Sicherheit zuständig

Wie der MDR berichtete, war die 21-Jährige als sogenannter Radengel ihres Vereins aus dem Saalekreis bei dem Umzug eingesetzt. Das heißt: Sie sollte dafür sorgen, dass die Schaulustigen am Rand des Umzugs immer genug Sicherheitsabstand zu den Mottowagen halten.

Auf der Internetseite des Halle-Saalkreis Karneval Vereins ist festgehalten: "Je Achse und je Seite ist als Sicherheitspersonal ein Radengel einzusetzen. Die Radengel sind ausdrücklich auf ihre Aufgaben und die Gefahren hinzuweisen."

Augenzeugen hatten berichtet, die Frau habe Kamelle von der Straße in die Menge geworfen, als sie von dem tonnenschweren Laster erfasst wurde. Die Frau könnte den Berichten zufolge gestürzt und in den toten Winkel des Fahrzeugs geraten sein.

In dem Zug in der Saalestadt waren rund 1.500 Teilnehmer aus 53 Vereinen dabei. In Sachsen-Anhalt sind im Karneval Landesverband derzeit nach eigenen Angaben 190 Vereine mit rund 17.600 Karnevalisten organisiert.

Verwendete Quellen
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