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Zoo Leipzig; Tapir-Nachwuchs stirbt – Verlust für bedrohte Art


"Hat sich abgezeichnet"
Tapirjunges im Zoo Leipzig eingeschläfert – Verlust für bedrohte Art

Von t-online, pas

23.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Der kleiner Tapir im Leipziger Zoo: Das Tier hat es nicht geschafft.Vergrößern des BildesDer kleiner Tapir im Leipziger Zoo: Das Tier hat es nicht geschafft. (Quelle: Zoo Leipzig)
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Traurige Nachrichten aus dem Zoo in Leipzig: Das kleine Tapirjunge ist gestorben. Der Verlust für die stark gefährdete Art ist groß.

Das Tapirjungtier im Zoo Leipzig ist gestorben. Trotz veterinärmedizinischer Unterstützung und zusätzlicher Milchgabe hat sich der Zustand des kleinen Tapirbullen rapide verschlechtert. Am Freitagnachmittag entschied das Team um Zoodirektor Prof. Jörg Junhold, das Jungtier einzuschläfern, um ihm weiteres Leiden zu ersparen. Das teilte der Zoo noch am selben Abend auf seiner Website mit.

"So eine Entscheidung ist nie leicht, aber wir waren in der Verantwortung, zum Wohl des Tieres zu entscheiden. Alle ergriffenen Maßnahmen haben nicht dazu geführt, ihn zu stabilisieren", sagte Junhold.

"Es hatte sich bereits in den vergangenen Tagen abgezeichnet, dass die Entwicklung des kleinen Tapirbullen nicht altersgemäß und zufriedenstellend verläuft", schreibt der Zoo zudem auf seiner Instagram-Seite.

Zoo Leipzig setzt Zucht trotz mehrerer Fehlschläge fort

Der Verlust für die stark gefährdete Art ist groß, deren Bestand im natürlichen Lebensraum ebenso wie in menschlicher Obhut schrumpft. Aus diesem Grund hat sich der Zoo Leipzig nach eigenenen Angaben in enger Abstimmung mit dem Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP) dazu entschieden, auch nach drei nicht gelungenen Aufzuchten mit dem Zuchtpaar Laila und Copasih die Zucht fortzusetzen.

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Im natürlichen Lebensraum leben schätzungsweise nur noch 1500 bis 2000 Schabrackentapire. Ein weiterer Rückgang der Population inklusive dem Verschwinden weiterer lokaler Tapirpopulationen ist demnach zu befürchten. Für den Erhalt der stark gefährdeten Schabrackentapire arbeitet die Zoogemeinschaft eng mit dem Europäischen Erhaltungszuchtprogramm zusammen, um Arten vor dem Aussterben zu bewahren.

Tapirbulle Copasih verlässt Zoo Leipzig

Der Vater des verstorbenen Nachwuchses, Tapirbulle Copasih (15), hat bereits im Sommer auf Empfehlung des EEP den Zoo Leipzig verlassen und soll nun mit einem neuen Weibchen im Zoo von Usti nad Labem (Tschechien) für Nachwuchs sorgen.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • zoo-leipzig.de: Pressemitteilung vom Zoo Leipzig vom 23. September 2023
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
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