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Leipzig: Wieder Brief mit verdächtiger Substanz an Schule gefunden – Serie?


Mysteriöse Serie in Leipzig
Wieder Brief mit verdächtiger Substanz an Schule

Von t-online, yer

23.10.2023Lesedauer: 2 Min.
Feuerwehr und Polizei an der Grundschule in Leipzig:Vergrößern des Bildes
Feuerwehr und Polizei an einer Schule in Leipzig: Mehrere Personen wurden vom Rettungsdienst untersucht. (Quelle: 7aktuell.de / Eric Pannier)
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Schon wieder wurde in Leipzig ein Brief mit einer verdächtigen Substanz gefunden. Es ist der fünfte Fall innerhalb weniger Tage.

Erneut hat ein Brief mit einer verdächtigen Substanz einen Gefahrguteinsatz in Leipzig ausgelöst. Eine Sprecherin der Leipziger Polizei bestätigte t-online, dass am Morgen im Briefkasten der Gerda-Taro-Schule in Leipzig eine Tüte mit einer Substanz gefunden worden sei, die nicht zugeordnet werden könne. Deshalb seien Fachleute der Feuerwehr vor Ort. Eine Evakuierung der Schule sei nicht notwendig gewesen.

Laut einem Reporter vor Ort handelte es sich bei der Substanz um ein weißes Pulver. Vor Ort hätten mehrere Menschen über ein Kratzen im Hals geklagt und seien vorsorglich vom Rettungsdienst untersucht worden. Die Polizeisprecherin bestätigte, dass insgesamt fünf Personen untersucht worden seien. Kurze Zeit später habe die Feuerwehr allerdings Entwarnung gegeben: Der gefundene Stoff sei harmlos.

Der Vorfall reiht sich in eine mysteriöse Serie ähnlicher Funde in Leipzig. In insgesamt fünf Briefen wurden verdächtige Substanzen gefunden. Der erste der verdächtigen Briefe wurde am Donnerstagmorgen an einer Grundschule im Stadtteil Zentrum-Südost geöffnet. Der zweite wurde am selben Tag in einem Mehrfamilienhaus in Lausen-Grünau gefunden und in ein Polizeirevier gebracht, weil die Substanz zunächst für eine Droge gehalten wurde. Als klar war, dass diese Einschätzung nicht stimmte, wurde die Dienststelle vorübergehend evakuiert und die Feuerwehr rückte an.

Polizei bestätigt Zusammenhang zwischen den Fällen bisher nicht

Am Freitagvormittag fanden Beamte in zwei Leipziger Polizeirevieren Briefumschläge mit einer weißen, kristallinen Substanz. In beiden Fällen rückte die Feuerwehr zu Gefahrguteinsätzen an.

In allen Fällen in der vergangenen Woche stellte sich die gefundene Substanz als ungefährlich heraus. Ob die Polizei von einem Zusammenhang der Fälle ausgeht, wollte die Polizeisprecherin auf Anfrage nicht beantworten. Dies sei Teil der Ermittlungen. Es sei bisher keine Sonderermittlungsgruppe wegen der Vorfälle eingerichtet worden, sagte sie.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit einer Sprecherin der Polizei Leipzig
  • Eigene Berichterstattung zum Thema
  • Reporter vor Ort

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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