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Rätselhaftes Tiersterben im Zoo Leipzig: Tropenhalle Gondwanaland geschlossen


Tropenhalle geschlossen
Rätselhaftes Tiersterben im Zoo Leipzig

Von t-online, mtt

08.11.2021Lesedauer: 1 Min.
Die Tropenwelt Gondwanaland (Archivbild): Bis auf weiteres wurde Halle für den Publikumsverkehr gesperrt.Vergrößern des BildesDie Tropenwelt Gondwanaland (Archivbild): Bis auf weiteres wurde Halle für den Publikumsverkehr gesperrt. (Quelle: STAR-MEDIA/imago-images-bilder)
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Alarmstimmung im Zoo Leipzig: In der Tropenerlebniswelt Gondwanaland ist plötzlich und unerwartet eine offenbar größere Anzahl von Vögeln gestorben. Die Ursache ist noch unklar.

Der Zoo Leipzig hat am Montag eine seiner Hauptattraktionen geschlossen: Die Tropenhalle Gondwanaland ist bis auf Weiteres für den Publikumsverkehr gesperrt. Grund ist ein rätselhaftes Tiersterben.

Wie der Zoo am Montag mitteilte, sind am Sonntag mehrere Vögel in der Halle plötzlich verendet. Zur genauen Anzahl macht der Zoo derzeit keine Angaben. "Wir sind noch in der Prüfungsphase", sagte eine Sprecherin t-online. "Nur so viel: Es sind einige."

Zoo Leipzig: Möglicherweise hochansteckender Erreger schuld

Laut Mitteilung des Zoos sind Straußwachteln (in der freien Natur auf Sumatra, Borneo und in Malaysia beheimatet) und Palawanpfaufasane (stammen von der philippinischen Insel Palawan) betroffen. Das plötzliche Sterben sei möglicherweise durch einen für Vögel hochansteckenden Erreger verursacht worden, hieß es.

Die Schließung des Gondwanalands erfolge nach Rücksprache mit dem zuständigen Veterinäramt der Stadt Leipzig. Es handele sich um eine Vorsichtsmaßnahme, um im Falle der Bestätigung eine potenzielle Verbreitung des Erregers zu vermeiden.

Zoodirektor Jörg Junhold sprach von einem "Verdachtsfall", der zeitnah abgeklärt werden müsse. Der Zoo zitierte ihn mit den Worten: "Solange uns keine eindeutigen Ergebnisse vorliegen, müssen wir alle erforderlichen Maßnahmen zur Sicherheit des Tierbestandes ergreifen.“

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit dem Zoo Leipzig
  • Zoo Leipzig: Mitteilung von 8. November 2021
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