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Oberbürgermeister-Wahl in Mainz: Ebling und Haase müssen in die Stichwahl


Mainz hat gewählt
Ebling und Haase müssen in die Stichwahl

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 28.10.2019Lesedauer: 2 Min.
Michael Ebling (l.) und Nino Haase müssen in die Stichwahl: Sie hatten die meisten Stimmen bei der Oberbürgermeisterwahl.Vergrößern des BildesMichael Ebling (l.) und Nino Haase müssen in die Stichwahl: Sie hatten die meisten Stimmen bei der Oberbürgermeisterwahl. (Quelle: Photothek; Nino Haase/imago-images-bilder)
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Wer in Zukunft das Amt des Oberbürgermeisters in Mainz innehaben wird, ist weiter offen. Bei der Wahl am Sonntag konnte keiner der Kandidaten die notwendige Mehrheit holen.

Die Oberbürgermeister-Wahl in Mainz hat am Sonntag noch kein endgültiges Ergebnis gebracht. Jetzt kommt es zu einer Stichwahl zwischen Amtsinhaber Michael Ebling (SPD) und dem parteilosen Herausforderer Nino Haase.

Ebling erhielt bei der Wahl laut dem vorläufigen Endergebnis nach Auszählung aller 103 Stimmbezirke 41,0 Prozent der Stimmen. Sein Herausforderer Haase kam auf 32,4 Prozent. Tabea Rößner von den Grünen erhielt 22,5 Prozent der Stimmen. Martin Malcherek von der Linken und Martin Ehrhardt von der Partei Die Partei kamen auf 2,8 bzw. 1,4 Prozent.

Ebling betonte "Mainzgefühl"

Im Wahlkampf betonte Michael Ebling immer wieder seine Mainzer Herkunft. Sein Ansporn sei es, "nie den Bezug zu den Menschen und zum Mainzgefühl, das so einzigartig ist, zu verlieren".

Die CDU hatte keinen eigenen Kandidaten ins Rennen geschickt, sondern den parteilosen Haase unterstützt. Der ehemalige Rugbyspieler ist im hessischen Obertshausen aufgewachsen und hat vor rund zehn Jahren in der TV-Show "Schlag den Raab" drei Millionen Euro gewonnen. Haase war außerdem Sprecher der Bürgerinitiative Gutenberg-Museum, die sich gegen den sogenannten Bibelturm für das Museum stark gemacht hatte.


Insgesamt waren rund 160.000 Mainzer und Mainzerinnen zur Wahl aufgerufen. Sie können jetzt bei der Stichwahl am 10. November erneut abstimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 45,8 Prozent und damit etwas höher als bei der letzten Wahl 2012, als 42,81 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgaben.

Verwendete Quellen
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