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Mainz: Weniger Polizeieinsätze zur Altweiberfastnacht


Vorläufige Bilanz der Polizei
Mainzer feiern Beginn der Fastnacht friedlich

Von t-online
21.02.2020Lesedauer: 2 Min.
Kostümierte Frauen feiern in der Mainzer Innenstadt: Ausgelassen und lautstark haben die Narren und Närrinnen die Altweiberfastnacht eröffnet.Vergrößern des BildesKostümierte Frauen feiern in der Mainzer Innenstadt: Ausgelassen und lautstark haben die Narren und Närrinnen die Altweiberfastnacht eröffnet. (Quelle: Ines Klose/dpa-bilder)
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Rund 20.000 Menschen haben den Start der Straßenfastnacht in Mainz gefeiert. Insgesamt registrierte die Polizei weniger Straftaten als im vergangenen Jahr. Dennoch gab es einige Körperverletzungen und Diebstähle.

Die Zahl der Polizeieinsätze zur Altweiberfastnacht am Donnerstag in Mainz ist im Vergleich zum Vorjahr leicht zurückgegangen. Außerdem wurden laut Polizei weniger Straftaten als 2019 registriert. Insgesamt nahmen 20.000 Menschen an den Veranstaltungen in der Stadt teil.

Die Straßenfastnacht hatte am Donnerstag um 11.11 Uhr friedlich auf dem Schillerplatz begonnen. Dort gab es für die Polizei zunächst "veranstaltungstypische Einsätze", hieß es. Die Beamten registrierten bis zum Nachmittag vier leichte Körperverletzungen. Sie sprachen darüber hinaus sieben Platzverweise aus.

Beamte kontrollierten falsche Polizisten

Weil drei Personen den Schriftzug "Polizei" auf ihren Kostümen trugen, wurden sie von der "richtigen" Polizei kontrolliert. Allerdings waren die Uniformen als Verkleidung zu erkennen, sodass es sich nicht um einen Verstoß handelte. "Grundsätzlich raten wir als Polizei aber von der Verwendung dieses Schriftzuges ab", betonten die Beamten.

Ab Abend und in der Nacht musste die Polizei dann häufiger ausrücken. Eine alkoholisierte 44-jährige Frau randalierte beispielsweise in einer Gaststätte am Schillerplatz und erhielt zwei Platzverweise. Unbekannte griffen außerdem ein männliches Pärchen an. Einer der beiden Männer musste wegen eines schweren Schlags auf sein Ohr ärztlich behandelt werden.

"Lama" zog Mülltonne hinter sich her

Gegen drei Uhr nachts kontrollierten die Beamten ein "Lama" in der Wormser Straße, das eine Hausmülltonne hinter sich herzog. "Der Kostümierte stellt die Mülltonne ordnungsgemäß ab und darf weiterziehen", hieß es später von der Polizei.

Insgesamt kontrollierten die Beamten 200 Personen, 25 Straftaten wurden gezählt. Dabei handelte es sich zum größten Teil um leichte Körperverletzungen. Außerdem registrierte die Polizei zehn Diebstähle. Sexuelle Belästigungen oder Straftaten wurden den Beamten nicht gemeldet.

Verwendete Quellen
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