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Rheinland-Pfalz impft Kinder ab Mittwoch auch in Zentren


Mainz
Rheinland-Pfalz impft Kinder ab Mittwoch auch in Zentren

Von dpa
03.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Corona-ImpfungVergrößern des BildesEin Mann steht an einem Covid-19-Impfcenter hinter der Bodenaufschrift "Impfen". (Quelle: Arne Dedert/dpa/POOL/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Die Impfzentren in Rheinland-Pfalz werden von diesem Mittwoch an auch Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren gegen das Coronavirus impfen. Außerdem kann diese Altersgruppe jetzt auch in Impfbussen eine Spritze bekommen, wie ein Sprecher des Gesundheitsministeriums am Dienstag in Mainz mitteilte. Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern hatten am Montag beschlossen, Impfungen für 12- bis 17-Jährige auch in regionalen Impfzentren anzubieten - so wie in Arztpraxen bereits möglich.

Das Ministerium wies darauf hin, dass sich Kinder und Jugendliche nun auch in Impfzentren über die verschiedenen Impfstoffe und deren Wirkung aufklären lassen können. Das war bisher nur in Arztpraxen möglich. Indes sind bislang keine mobilen Impfteams für Schulen geplant. Mit Blick auf besonders gefährdete Gruppen - etwa in Senioren- oder Pflegeheimen - setze das Land auf niedergelassene Ärzte, so ein Sprecher. "Für besonderen Bedarf stehen die mobilen Impfteams aber weiterhin zur Verfügung."

Die Impfzentren sind nur noch bis 30. September geöffnet. Eine Verlängerung dieser Frist sei nicht geplant, hieß es. Die weiteren Angebote - etwa in Arztpraxen - reichten aus, um die knapp 240.000 betroffenen Jugendlichen zu impfen - zumal bereits etwa 18 Prozent in dieser Altersgruppe eine Erst- beziehungsweise knapp zehn Prozent eine Zweitimpfung erhalten hätten. Die Impfquote in Rheinland-Pfalz liegt aktuell bei 63,1 Prozent. Insgesamt 2,1 Millionen Menschen sind vollständig geimpft. Weitere 300.000 haben zumindest eine Impfung.

Da Impfstoff nun keine Mangelware mehr sei, arbeite die Landesregierung daran, Impfungen einfacher und passgenauer anbieten zu können, so der Sprecher. Dies habe sich bereits mit Impfungen in Stadtteilen sowie an Hochschulen und Universitäten bewährt. Mittlerweile ist in den Impfzentren auch keine Anmeldung mehr nötig.

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