Schlagzeilen
AlleAlle anzeigen

Symbolbild für einen TextNRW: Schwarz-grüne Sondierungen beendetSymbolbild für einen TextBayer knackt EurojackpotSymbolbild für einen TextLetzte "Salem-Hexe" freigesprochenSymbolbild für einen TextPalästinenser stirbt bei ZusammenstößenSymbolbild für einen TextRussland schickt Propaganda-Trucks nach MariupolSymbolbild für einen TextSpritpreise könnten wegen Tankrabatt steigenSymbolbild für einen TextRTL-Serie verliert drei StarsSymbolbild für einen Text"Stranger Things" bekommt WarnhinweisSymbolbild für einen TextMercedes-Bank kündigt 340.000 KundenkontenSymbolbild für einen TextWas ist eigentlich "Catcalling"?Symbolbild für einen Watson TeaserAldi erwägt große Änderung an der Kasse

Besucherzentrum am "Judensand" soll 2023 öffnen

Von dpa
Aktualisiert am 13.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Grabsteine auf dem Alten Jüdischen Friedhof in Mainz (Symbolbild): Ein Besucherzentrum soll ab 2023 die rund tausendjährige Geschichte des Friedhofs zeigen.
Grabsteine auf dem Alten Jüdischen Friedhof in Mainz (Symbolbild): Ein Besucherzentrum soll ab 2023 die rund tausendjährige Geschichte des Friedhofs zeigen. (Quelle: epd/imago-images-bilder)
Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo

Die Finanzierung für das Besucherzentrum am

Die Konzepte für das Besucherzentrum am Alten jüdischen Friedhof in Mainz sollen 2022 umgesetzt werden, so Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling (SPD) im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur an.

Bis Ende Februar 2022 sollen die Planungen für Pavillon und Gestaltung des gesamten Areals fertig sein. Der "sensationelle jüdische Friedhof, dieses Juwel" werde eingezäunt. Die große Hauptstraße vor dem Jüdischen Friedhof, die Mombacher Straße, soll bis 2022 saniert sein. Etwa 1,5 Millionen Euro sind für das Besucherzentrum vorgesehen, das einen Überblick über die rund 1.000 Jahre alte Geschichte des jüdischen Friedhofs bieten soll. "Die Finanzierung steht", sagte Ebling.

App soll jüdisches Leben zeigen

Derzeit seien die Führungen über den Friedhof "gut nachgefragt". Zugleich arbeite Mainz bereits zusammen mit Worms und Speyer an einem Tourismuskonzept für die drei Schum-Stätten. Im Herbst soll eine Schum-App fertig sein, die auch mittels virtueller Realität eine Vorstellung vom jüdischen Leben bietet.

Weitere Artikel

Landesweiter Vergleich
Hundesteuer in Mainz am höchsten
Eine Gruppe mit Hunden übt das gehorsame Führen an der Leine in der Stadt (Symbolbild): Die Hundesteuern betragen zwischen 45 und 1.680 Euro jährlich.

Steigende Einwohnerzahl
Mainz plant neuen Stadtteil ab 2030
Blick auf die Mainzer Neustadt im Nordwesten der Stadt (Symbolbild): Zwischen 2019 und 2025 sollen in Mainz weitere 5.500 Wohnungen entstehen.

Rotes Kreuz muss helfen
Menschen nach Flutkatastrophe zum Teil traumatisiert
Ein Mitarbeiter des DRK schaut sich die Zerstörungen an (Archivbild): Die Menschen in den Flutgebieten sind zum Teil traumatisiert, wie das DRK feststellt.


Das Welterbe-Komitee der Unesco hatte Ende Juli das mittelalterliche jüdische Erbe von Speyer, Worms und Mainz ins Welterbe aufgenommen. Nach den Anfangsbuchstaben der jüdischen Namen werden sie als Schum-Stätten bezeichnet oder auch "Jerusalem am Rhein" genannt. In Mainz gehört der Alte Friedhof dazu. In Worms gibt es einen jüdischen Friedhof, zudem ein Viertel mit Synagoge, Ritualbad (Mikwe) und Museum. Speyer hatte ein ähnlich reiches jüdisches Gemeindeleben.

Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingANZEIGEN

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Deutsche Presse-AgenturSPDSpeyerWorms

t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online folgen
FacebookTwitterInstagram

Das Unternehmen
Ströer Digital PublishingJobs & KarrierePresseWerbenKontaktImpressumDatenschutzhinweiseDatenschutzhinweise (PUR)Jugendschutz



Telekom
Telekom Produkte & Services
KundencenterFreemailSicherheitspaketVertragsverlängerung FestnetzVertragsverlängerung MobilfunkHilfeFrag Magenta


TelekomCo2 Neutrale Website