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Mainz-Chef Heidel zum Fall Eberl: "Geht genauso weiter"

Von dpa
02.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Christian Heidel
Christian Heidel spricht. (Quelle: Federico Gambarini/dpa-POOL/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Sportvorstand Christian Heidel vom FSV Mainz 05 rechnet nach dem aufsehenerregenden Rücktritt von Max Eberl nicht mit Konsequenzen im Fußballgeschäft. "Wir diskutieren jetzt, aber wir werden es nicht ändern. Nächste Woche geht es genauso weiter - das ist einfach so", sagte der langjährige Bundesliga-Manager der Deutschen Presse-Agentur. "Vor seiner Entscheidung habe ich sehr großen Respekt. Ich glaube aber nicht, dass sich etwas ändern wird."

Eberl hatte in der vergangenen Woche seinen vorzeitigen Abschied bei Borussia Mönchengladbach als Sportdirektor verkündet, weil ihm die Kraft fehle. Seitdem wird über den Umgang mit Druck im Profifußball diskutiert. "Jetzt kann man natürlich sagen: Dann muss er sich einen anderen Job suchen. Man kann aber auch sagen: Ist das noch vernünftig, so wie es abläuft?", sagte Heidel.

"Der Unterschied zu meinen Anfängen in den 90er Jahren ist, dass sich das Geschäft inzwischen zu 100 Prozent in der Öffentlichkeit abspielt. Alles wird kommentiert, alles wird bewertet", sagte Heidel. "Das eine sind die Medien, die inzwischen ja sekundengetreu berichten. Das zweite sind einfach die sozialen Medien, die es damals nicht gab. Das betrifft ja nicht nur den Fußball, das ist ja in der Politik genau das Gleiche." Wenn man im Fußball etwas entscheide, werde man von Millionen Menschen bewertet. "Manchmal in einer Art und Weise, die schwierig ist. Aber darüber beschwere ich mich nicht - das ist der Job", sagte der 58-Jährige.

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Heidel führte einst die Mainzer mit in die Bundesliga und machte die Nullfünfer zu einem Sprungbrett für die heutigen Startrainer Jürgen Klopp und Thomas Tuchel. Nach seinem Wechsel zum FC Schalke 04 (2016 bis 2019) und einer Auszeit stieg er im Dezember 2020 wieder in Mainz ein. 2019 hatte er einen Schlaganfall erlitten, von dem er sich nach eigenen Angaben gut erholte.

"Unsere Berufsgruppe nimmt sich nicht heraus, dass sie mehr oder härter arbeitet als andere. Wir wollen kein Mitleid", betonte Heidel. "Die Verhältnisse im Fußball können nur Leute beurteilen, die das erlebt haben - dazu zähle ich Politiker. Die sind auch noch schlechter bezahlt als die in der Fußballbranche."

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