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Mainzer gefordert: "Es wird mal wieder Zeit"


Mainz
Mainzer gefordert: "Es wird mal wieder Zeit"

Von dpa
10.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Bo SvenssonVergrößern des BildesDer Mainzer Trainer Bo Svensson steht vor Spielbeginn auf dem Platz. (Quelle: Daniel Karmann/dpa/dpa-bilder)
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Um die Auswärtsbilanz des FSV Mainz 05 ist es in dieser Saison nicht zum Besten bestellt. Erst sechs Punkte haben die Rheinhessen in fremden Bundesliga-Stadien geholt, das unterbietet nur noch die SpVgg Greuther Fürth. Was Trainer Bo Svensson noch mehr stört als der reine Ertrag, sind die mäßigen Leistungen, die in den vergangenen Wochen damit einhergingen. "Unser letztes gutes Auswärtsspiel haben wir in München gemacht", sagte der Däne am Donnerstag mit Blick auf die 1:2-Niederlage beim FC Bayern am 10. Dezember und forderte: "Es wird mal wieder Zeit!"

Die nächste Gelegenheit bietet sich den Rheinhessen am Samstag (15.30 Uhr/Sky) beim SC Freiburg. "Das wird schwer genug", sagte Svensson. "Das ist eine Mannschaft, die nicht viele Gegentore bekommt, die sich über das Team definiert und konstant spielt." Die Gegentore sind allerdings eine Kategorie, in der sich die Mainzer nicht verstecken müssen: Sie stellen mit 23 kassierten Treffern die zweitbeste Defensive der Liga, dahinter folgen die Breisgauer (24).

Bis auf Weiteres verzichten muss die 05-Hintermannschaft jedoch auf Jeremiah St. Juste. Der Innenverteidiger, der sich am siebten Spieltag so schwer an der rechten Schulter verletzt hatte, dass er operiert werden musste und bis Mitte Januar ausfiel, muss sich jetzt einem Eingriff an der linken Schulter unterziehen. Wie lange der Niederländer diesmal fehlen wird, wisse er nicht, sagt Svensson: "Ich bin kein Mediziner. Wir hoffen, dass er uns in der Schlussphase der Saison wieder zur Verfügung steht."

St. Juste sei sein einziger Ausfall an diesem 22. Spieltag, sagte der 42-Jährige, der im defensiven Mittelfeld vermutlich mit Dominik Kohr beginnen wird. Dieser hatte ein halbstündiges Comeback beim Sieg gegen die TSG 1899 Hoffenheim am vergangenen Samstag gefeiert. Angesichts von mehr als 200 Bundesliga-Einsätzen verfüge der 28-Jährige über die Erfahrung, sich in Stresssituationen richtig zu verhalten: "Dome gibt uns Ruhe im Spiel, auf ihn ist sehr viel Verlass, er spielt fast nie schlecht."

Dass Anton Stach weichen muss, der Kohr während dessen zweieinhalbmonatiger Verletzungspause auf der Sechserposition vertreten hat, ist nicht gesagt. Svensson kann sich auch beide Akteure gleichzeitig auf dem Feld vorstellen - sei es in einer veränderten Formation als Doppelsechs oder mit Stach als Achter. Auch Kohr hat Sympathien für eine solche Konstellation: "Ich bin ein großer Fan von Anton, weil er riesiges Talent hat", sagte die Leihgabe von Eintracht Frankfurt. "Er ist groß, schnell und hat einen wahnsinnigen Schuss. Ich glaube, er kann uns offensiv weiterbringen, ich bin eher der defensive Typ."

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