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Corona-Ausbruch bei Mainz: Heimspiel von Augsburg abgesagt


Mainz
Corona-Ausbruch bei Mainz: Heimspiel von Augsburg abgesagt

Von dpa
10.03.2022Lesedauer: 2 Min.
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Der FC Augsburg ist im Kampf um den Klassenverbleib in der Fußball-Bundesliga vorerst ausgebremst worden. Das für diesen Samstag angesetzte Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 wurde aufgrund eines Corona-Ausbruchs bei den Gästen verlegt. Einem entsprechenden Antrag der betroffenen Rheinhessen gab die Deutsche Fußball Liga (DFL) am Donnerstagabend statt.

"Die Begegnung wird verlegt, da dem 1. FSV Mainz 05 infolge positiver Corona-Befunde weiterhin nicht die nach der DFL-Spielordnung notwendige Mindestanzahl an Spielern zur Verfügung steht", begründete die DFL ihre Entscheidung. Ein Nachholtermin stand noch nicht fest.

Nachdem schon das Spiel der 05er in der Vorwoche gegen Borussia Dortmund abgesagt worden war, hatten die Mainzer die DFL erneut um Verschiebung gebeten. Nach Clubangaben vom Mittwoch befanden sich 14 Spieler in häuslicher Quarantäne, darunter die drei Torhüter Robin Zentner, Finn Dahmen und Lasse Riess. Auch Cheftrainer Bo Svensson war positiv getestet worden.

Einem Antrag auf Verlegung kann nach der Spielordnung der DFL stattgegeben werden, wenn weniger als 16 Spieler zur Verfügung stehen. Darunter müssen mindestens neun Lizenzspieler und unter ihnen ein Torhüter sein. Verletzte oder gesperrte Akteure zählen als zur Verfügung stehend und nicht zu den Ausfällen.

"Wir hätten uns alle lieber gewünscht, am Samstag Fußball zu spielen. Aber wir sind erleichtert, dass die DFL unserem Antrag gefolgt ist. Das ist eine Entscheidung im Sinne des fairen Wettkampfs und der Gesundheit der Spieler", sagte Mainz-Sportvorstand Christian Heidel nach der DFL-Entscheidung.

Da die vorgeschriebene Quarantänezeit bei einer Reihe von Mainzer Spieler an diesem Freitag ablaufen sollte, hatten die stark abstiegsbedrohten Augsburger bis zuletzt mit einer planmäßigen Austragung der Partie gerechnet. "Wir gehen zu 100 Prozent davon aus, dass wir spielen. Wir wüssten auch kein Argument, warum das Spiel abgesagt werden soll", hatte FCA-Trainer Markus Weinzierl noch am Donnerstagmittag auf der Pressekonferenz gesagt.

Mit der Entscheidung der DFL dürfte der FCA alles andere als zufrieden sein. Schließlich wäre der Abstiegs-Kandidat als Favorit in das Spiel gegen die Mainzer Rumpftruppe gegangen. Drei wichtige Punkte im Liga-Keller schienen greifbar nah.

Nun droht dem FCA hingegen ein voller Terminkalender. "Spielen wir es mal weiter. Danach haben wir wahrscheinlich eine Englische Woche. Wahrscheinlich in der kurzen Woche zwischen Wolfsburg und Bayern. Das ist definitiv dann auch irgendwie ein Nachteil", hatte Weinzierl bereits auf der Pressekonferenz mit Blick auf den möglichen Fahrplan nach einer Spielabsage gesagt.

Am Abend teilten die Augsburger dann lediglich mit: "Der FCA hat die Nachricht der Spielabsage zur Kenntnis genommen und wird voraussichtlich am Freitag über den weiteren Fortgang informieren", hieß es.

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