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Betrugsprozess um Kryptowährung geplatzt: Schöffin erkrankt


Münster
Betrugsprozess um Kryptowährung geplatzt: Schöffin erkrankt

Von dpa
30.05.2022Lesedauer: 1 Min.
JustitiaVergrößern des BildesEine Statue der Justitia steht mit Waage und Schwert in der Hand. (Quelle: Arne Dedert/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Münster (dpa/lnw) – Acht Monate nach Prozessauftakt ist in Münster ein Betrugsprozess um eine mutmaßliche Kryptowährung geplatzt. Grund ist der krankheitsbedingte Ausfall einer Schöffin, die nicht ersetzt werden kann. Angeklagt war ein Ehepaar aus Greven, das in den Jahren 2015 und 2016 mehr als 88.000 Einzahlungen von gutgläubigen Anlegern entgegengenommen haben soll. Den Ermittlungen zufolge sammelten die Angeklagten im Auftrag einer international gesuchten Geschäftsfrau rund 320 Millionen Euro ein. Ein Prozent des Geldes durften sie angeblich selbst behalten. Die Anleger sollen laut Anklage geglaubt haben, dass sie in die Kryptowährung "OneCoin" investiert haben, bei der allerdings unklar sein soll, ob sie überhaupt existiert hat.

Das Strafverfahren soll nach Angaben des Landgerichts Münster im August in neuer Besetzung neu beginnen.

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