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Nürnberg befürwortet Umbau des Stadions: eine Frage der Finanzierung


Kosten von 200 Millionen Euro
Stadt befürwortet Umbau des Stadions: eine Frage der Finanzierung

Von t-online, krei

Aktualisiert am 20.07.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 1031736565Vergrößern des BildesStadion in Nürnberg (Symbolbild): Wenn alles glattgeht, soll das in Zukunft umgebaut werden. (Quelle: IMAGO/Sportfoto Zink / Daniel Marr)
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Der 1. FC Nürnberg kann sich über Fortschritte beim Umbau seines Stadions freuen: Der Stadtrat stimmt der weiteren Planung zu. Kosten: rund 200 Millionen Euro.

Der Nürnberger Stadtrat hat grünes Licht für die weitere Planung des neuen Fußball-Stadions des 1. FC Nürnberg und dessen Umfeld gegeben.

Am Mittwoch beschäftigte sich der Stadtrat mit der vielbeachteten Machbarkeitsstudie zum Max-Morlock-Stadion und begrüßte einstimmig das vorgeschlagene Vorgehen. Nun wollen die Verantwortlichen mit der Nürnberger Bürgerschaft in den Austausch treten.

Damit könne auf Grundlage der bisherigen Ergebnisse der Machbarkeitsstudie zur Stadion- und Quartiersentwicklung weitergearbeitet und letztlich vertieft geplant werden, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Nürnberg. "Wir wissen, was machbar ist und machen uns jetzt auf den Weg und erarbeiten das ‚Wie‘", erklärte der Oberbürgermeister. So soll auch die Bürgerschaft umfassend in die Planungen mit eingebunden werden.

Frage der Finanzierung bleibt offen

"Danach entscheidet wieder der Stadtrat. Eine große Frage – neben vielen anderen – ist natürlich die der Finanzierung", so Marcus König. Zur Finanzierung brauche es starke Partner. Das Finanzreferat soll gemeinsam mit dem Verein und Dritten einen Vorschlag erarbeiten. Die Kosten liegen nach ersten Schätzungen bei rund 200 Millionen Euro.

Anfang Juli waren die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie zur Zukunft des Baus vorgestellt worden. Die Studie empfahl einen Vollumbau. Die Stadionumgestaltung soll unter denkmalschutzgerechter Integration der achteckigen Grundform und der Haupttribünenfassaden geschehen. Die Laufbahn soll weg, die Fans dadurch näher an das Spielfeld rücken. Außerdem soll es mehr VIP-Logen geben.

Aus Sicht der Stadt empfiehlt die Studie "eine behutsame Weiterentwicklung des Gesamtareals sowie den Umbau des Stadions zum Fußballstadion und der separaten Bündelung von anderen sportlichen Nutzungen wie Leichtathletik, American Football und Weiterem auf den angrenzenden Flächen des Stadions". Die Verantwortlichen versprechen einen respektvollen Umgang mit dem angrenzenden, ehemaligen Reichsparteitagsgelände.

Verwendete Quellen
  • nuernberg.de: Pressemitteilung der Stadt Nürnberg vom 19. Juli 2023
  • Nachrichtenagentur dpa
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