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Landgericht Wuppertal: Haftstrafe nach Messerstichen in Herz und Schläfe


Streit unter Großfamilien
Mann sticht Opfer in Herz und Kopf – Haftstrafe

Von dpa
Aktualisiert am 11.10.2023Lesedauer: 1 Min.
GerichtsbankVergrößern des BildesEin Schild mit der Aufschrift "Angeklagter" wird auf die Gerichtsbank gestellt (Symbolbild): In Wuppertal wurde ein Mann aus Solingen verurteilt. (Quelle: Arne Dedert/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Das Landgericht Wuppertal hat einen Mann aus Solingen zu neuneinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Sein Opfer hatte er im August 2022 tödlich mit einem Messer verletzt.

Ein 32-Jähriger aus Solingen muss wegen Totschlags und gefährlicher Körperverletzung für neuneinhalb Jahre ins Gefängnis. Das Wuppertaler Landgericht verurteilte den Mann am Dienstag wegen tödlicher Messerstiche auf einen Kontrahenten im August 2022. Den Vater des 31-jährigen Opfers hatte er ebenfalls attackiert und mit einem Stich in die Schulter schwer verletzt.

Der Tat war ein Streit unter Angehörigen von zwei Großfamilien auf der Straße vorausgegangen. In den Tagen danach hatte die Polizei verstärkt Präsenz gezeigt, um den Streit nicht weiter eskalieren zu lassen.

Der deutsche Angeklagte hatte sich bei Prozessbeginn auf eine Erinnerungslücke berufen. Laut Gericht rammte er seinem Opfer das Messer in die Herzregion und stach auf die Schläfe des Mannes ein; er habe dessen Tod billigend in Kauf genommen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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