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Winter-Unfälle sorgen für volle Krankenhäuser in Baden-Württemberg


Schnee und Glatteis in Baden-Württemberg
Winter-Unfälle sorgen für volle Krankenhäuser

Von dpa, mics

15.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Ein Lkw ist auf der Autobahn 8 bei Ulm umgekippt: Die Bergung dauerten mehrere Stunden.Vergrößern des BildesEin Lkw ist auf der Autobahn 8 bei Ulm umgekippt: Die Bergung dauerte mehrere Stunden. (Quelle: 7aktuell.de/Simon Adomat)
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Der Winter hat Baden-Württemberg weiter fest im Griff. Hunderte Verkehrsunfälle sind die Folge. Die vielen Verletzten belasten die Kliniken zusätzlich.

Wegen des Winterwetters ist auch an diesem Donnerstag Vorsicht auf den Straßen in Baden-Württemberg angesagt. So droht laut einem Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes in Stuttgart in weiten Teilen des Landes Glatteis: "Eigentlich sollte man überall aufpassen."

In der Nacht zu Donnerstag gab es im ganzen Land zahlreiche Unfälle aufgrund von Schnee und Eisglätte, wie ein Sprecher des Lagezentrums der Polizei sagte. Auf der Autobahn 5 blieb nahe Eichelberg ein Lastwagen liegen, ein weiterer Lkw kippte auf der A8 im Bereich der Anschlussstelle Ulm auf die Seite.

Zahlreiche Unfälle auch in Ludwigsburg und Stuttgart

Einige Autos seien in den frühen Morgenstunden von den Straßen abgekommen und gegen Leitplanken gestoßen, sagte ein Polizeisprecher in Ludwigsburg. Auch in Stuttgart und Freiburg kam es nachts im Stadtgebiet zu mehreren witterungsbedingten Unfällen.

Die Folgen des Wintereinbruchs hatten viele Menschen in Baden-Württemberg bereits am Mittwoch zu spüren bekommen: Schneefälle und gefährliches Glatteis lösten landesweit Hunderte Unfälle mit Verletzten und Sachschäden aus.

Zu viele Unfallverletzte für Kliniken

In Freiburg bauten Rettungskräfte sogar einen Behandlungsplatz in der Messehalle auf, weil Kliniken wegen der vielen Unfallverletzungen überfüllt waren. In Stuttgart sei die Situation noch vergleichsweise entspannt, sagte Stefan Möbius, Pressesprecher des Klinikums Stuttgart zu t-online. Allerdings habe man auch in der Landeshauptstadt zahlreiche Unfallverletzte behandeln müssen.

Die Wetterlage soll der Prognose zufolge zwar im Tagesverlauf nach Osten abziehen. Doch auf eine kurze Phase mit Hochdruckeinfluss folgt in der Nacht zum Freitag das nächste Tief von Südwesten her.

Fachleute warnten außerdem davor, zu dünne Eisschichten zu betreten. Auch beim Spaziergang durch den Wald sollte man wachsam sein, weil vielleicht ein Ast unter der Schneelast abzubrechen drohe.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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