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Anwohnerparken: Kommunen in Süddeutschland erhöhen Gebühren


Große Preisunterschiede
Kommunen in Süddeutschland erhöhen Gebühren für Anwohnerparken

Von dpa
19.12.2022Lesedauer: 1 Min.
Verkehrsschild in einer Innenstadt (Symbolfoto): Ein erster Vorschlag, manche Gebühren zu verdoppeln, wurde abgelehnt.Vergrößern des BildesVerkehrsschild in einer Innenstadt (Symbolfoto): Ein erster Vorschlag, manche Gebühren zu verdoppeln, wurde abgelehnt. (Quelle: Philipp von Ditfurth/dpa)
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In mehreren Großstädten Süddeutschlands gibt es Anwohnerparkausweise für etwas mehr als 30 Euro im Jahr, andere Kommunen verlangen deutlich mehr.

In Baden-Württemberg müssen in mehreren Kommunen Autofahrer für ihren Anwohnerparkausweis deutlich tiefer in den Geldbeutel greifen als bislang. Weitere Städte prüfen nach einer Umfrage der Deutschen Umwelthilfe diesen Schritt noch.

In Stuttgart gebe es noch keinen konkreten Vorschlag dafür, ebenso in Heilbronn. In Konstanz habe es zunächst den Vorstoß gegeben, die Jahresgebühr auf 240 Euro anzuheben, beschlossen worden seien nun 120 Euro, teilte die Organisation mit. In Pforzheim wurde der Vorschlag zurückgestellt.

Ulm bislang am teuersten

In Baden-Württemberg dürfen die Städte die Gebühren selber festlegen. Die neue Regelung gilt seit Juli 2021, wie die DUH mitteilte. Die bisherige Obergrenze in Höhe von 30,70 Euro pro Jahr sei damit nicht mehr gültig.

In Freiburg wurden die Kosten per Satzung der Stadt Ende vergangenen Jahres von jährlich 30 auf in der Regel 360 Euro für einen Anwohnerparkausweis angehoben. Die Regelung sei vorbildlich. Auch Tübingen drehte an der Preisschraube.

In Mannheim zahlt der Autofahrer ab kommendem Jahr 63,75 Euro und ab 2024 dann 95,63 Euro. In Heidelberg sind 120 Euro und in Karlsruhe 180 Euro im Jahr fällig. In Ulm wird 200 Euro verlangt und ab 2024 sollen es dann 300 Euro sein, wie aus der DUH-Erhebung weiter hervorging. In Reutlingen seien aktuell 120 Euro für einen Anwohnerparkausweis fällig. Auch zahlreiche kleinere Städte im Südwesten hätten von der Gebührenerhebung schon Gebrauch gemacht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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