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Zugausfälle und Verspätung rund um Stuttgart – Streik beendet


SWEG-Streik sorgt für Zugausfälle und Verspätungen

Von dpa
Aktualisiert am 10.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Lokführer der GDL streiken erneut bei Bahnunternehmen SWEGVergrößern des BildesDer Hinweis "Kurzfristiger SWEG-Streik" steht auf einer Anzeigentafel am Stuttgarter Hauptbahnhof (Archiv): Immwe wieder kam es in den vergangenen Monaten zu Streiks. (Quelle: Marjam Ulrich/dpa/dpa-bilder)
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Schon wieder Streiks bei der Bahn in Baden-Württemberg: Reisende waren auch mit kurzfristigen Ausfällen konfrontiert. Inzwischen ist der Streik beendet.

Im Streit mit dem Bahnunternehmen SWEG hat die Lokführergewerkschaft ihren erneuten Streik vorerst wieder beendet. Das teilte die Gewerkschaft nur wenige Stunden nach dem Streikbeginn am Dienstag mit. Wie es nun weitergehen soll, ließ die Gewerkschaft offen. Laut SWEG dauere es "einige Zeit, bis der Schienenverkehr wieder regulär läuft". Es müsse weiterhin mit sehr kurzfristigen Arbeitsniederlegungen gerechnet werden.

In den vergangenen Wochen hatte es immer wieder kurzfristige Ausstände gegeben. Hintergrund ist ein Tarifkonflikt, in dem die GDL künftig nicht nur für die frühere Abellio Rail Baden-Württemberg (heute SBS), sondern für den gesamten SWEG-Konzern einen Tarifvertrag für die mehr als 500 Eisenbahner aushandeln möchte. Insgesamt zählt der Konzern 1800 Beschäftigte. Die SWEG lehnt das ab und will die SBS auch nicht dauerhaft übernehmen. Die Abellio-Tochter war Ende 2021 in finanzielle Schieflage geraten. Die landeseigene SWEG hatte das Unternehmen daraufhin für zunächst zwei Jahre übernommen.

Landtags-FDP will Schlichtung

In den vergangenen Wochen hatte es immer wieder kurzfristige Ausstände gegeben. Hintergrund des Streiks ist ein Tarifkonflikt, in dem die GDL künftig eigenen Angaben zufolge nicht nur für die frühere Abellio Rail Baden-Württemberg (heute SBS), sondern für den gesamten SWEG-Konzern einen Tarifvertrag für die mehr als 500 Eisenbahner aushandeln möchte. Insgesamt zählt der Konzern 1.800 Beschäftigte.

Die SWEG lehnt das ab und will die SBS auch nicht dauerhaft übernehmen. Die Abellio-Tochter war Ende 2021 in finanzielle Schieflage geraten. Die landeseigene SWEG hatte das Unternehmen daraufhin für zunächst zwei Jahre übernommen.

Die GDL hatte sich am Dienstag mit einem offenen Brief an die SWEG gewandt und gefordert, die Verhandlungen fortzusetzen und ihre ablehnende Haltung gegenüber der Forderungen zur Seite zu legen.

Zuvor hatte der verkehrspolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Landtag, Christian Jung, eine Schlichtung ins Gespräch gebracht. Beide Seiten erklärten daraufhin, eine Schlichtung nicht grundsätzlich abzulehnen. Die SWEG hatte aber auch erklärt: "Gespräche – auch solche, die moderiert werden – ergeben nur dann Sinn, wenn die GDL bereit ist, von ihrer Fundamentalposition abzurücken, einen Tarifvertrag für die SWEG und SBS zu erzwingen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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