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Wetterdienst warnt vor Orkanböen: Wanderer sollen zuhause bleiben


Schlechtes Wetter in Süddeutschland
Wetterdienst warnt vor Orkanböen: Wanderer sollen zu Hause bleiben

Von t-online, mics

Aktualisiert am 10.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Böen in Deutschland in einer Fußgängerzone (Symbolbild): In den nächsten Tagen wird ungemütliches Wetter erwartet.Vergrößern des BildesBöen in Deutschland in einer Fußgängerzone (Symbolbild): In den nächsten Tagen wird im Südwesten ungemütliches Wetter erwartet. (Quelle: Future Image/imago-images-bilder)
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Mit mehr als 150 Kilometern pro Stunde peitschte der Wind am Donnerstag über den Feldberg im Schwarzwald. Auch vor dem Wochenende warnt der DWD.

Der Deutsche Wetterdienst hat vor Wanderungen in Baden-Württemberg gewarnt. Am Freitag sollte es in Lagen über 1.000 Meter zu orkanartigen Böen kommen. Auch Sturmböen südlich von Stuttgart hätten Naturfreunden einen Strich durch die Rechnung gemacht, erklärte eine Sprecherin. Dazu komme landesweit Regen.

In der Nacht auf Samstag werde es ebenfalls heftig stürmen. Im Nordosten falle in mittleren Lagen ab 400 Meter zudem Schnee. Der Samstag beginne dann recht mild. Mancherorts tauche sogar die Sonne auf, ehe sie wieder hinter einer grauen Wolkendecke gen Sonntag verschwinde.

Windgeschwindigkeiten von über 150 km/h

Bereits am Mittwoch und Donnerstag wurden am Feldberg Windgeschwindigkeiten von 151,5 und 153,5 Kilometern pro Stunde gemessen – an beiden Tagen der Spitzenwert in Baden-Württemberg, wie der DWD auf Anfrage von t-online mitteilt. Auch in Friedrichshafen am Bodensee war es am Donnerstag demnach extrem windig: Bis 13 Uhr lag der Höchstwert dort bei 104,7 Stundenkilometern.

Ebenfalls windig, aber bei Weitem nicht orkanartig waren die Bedingungen in Stuttgart: Am Schnarrenberg wurden 60,8, in Echterdingen 65,5 Stundenkilometer gemessen. Am ruhigsten blieb es in Mannheim mit 48,2 Kilometern pro Stunde.

Schlechtwettertrend setzt sich fort

Erst zum Ende des Wochenendes soll der Wind schließlich wieder abnehmen. Der Sonntag bleibe zunächst trocken – trotz starker Bewölkung. In hohen Lagen erreichen die Temperaturen am Sonntag maximal 6 und in den Gebieten am Rhein bis zu 14 Grad. Lediglich im Hochschwarzwald sei bis dahin noch mit stürmischen Böen zu rechnen.

Mit kalten Temperaturen könne auch der Wind wiederkommen. Der Schlechtwettertrend setzt sich laut Prognose in der nächsten Woche fort. So falle der Montag ins Wasser, hieß es.

So wird das Wetter in Bayern am Wochenende

Schwere Sturmböen meldet der Deutsche Wetterdienst auch für München, die von Freitagmittag bis Samstag früh anhalten sollen. Die Temperaturen fallen im südlichen Bayern indes am Wochenende drastisch. Für Samstag kündigen sowohl der DWD als auch "Kachelmannwetter" nur noch Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt an, Höchsttemperatur ist voraussichtlich vier Grad.

Am Sonntag wird es etwas milder, dafür aber verregnet. Hinzu kommt, dass es in der Nacht auch noch einmal schneien könnte. Die Windgeschwindigkeiten sollen am Wochenende bis zu 77 Kilometer pro Stunde erreichen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Schriftliche Anfrage beim Deutschen Wetterdienst
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