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"Letzte Generation": Aktivisten blockieren trotz drohender Haftstrafen weiter


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Aktivisten blockieren trotz drohender Haftstrafen weiter

Von t-online, mics

Aktualisiert am 17.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Protestierende der "Letzten Generation" vor dem Amtsgericht Heilbronn: Auch drohende Haftstrafen schrecken die Aktivisten nicht ab.
Protestierende der "Letzten Generation" vor dem Amtsgericht Heilbronn: Auch drohende Haftstrafen schrecken die Aktivisten nicht ab. (Quelle: "Letzte Generation")
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Ihnen drohen mehrmonatige Haftstrafen und trotzdem hören sie nicht auf: Erneut blockieren Aktivisten der "Letzten Generation" den Verkehr in Heilbronn.

Trotz drohender Haftstrafen protestierten am Freitag Aktivisten "Letzten Generation" ein weiteres Mal in Heilbronn, indem sie den Verkehr unterbrachen. Wie die Aktivisten per Pressemitteilung erklärten, klebten sich die beiden zu Haftstrafen von mehreren Monaten Verurteilten nur rund 50 Meter entfernt vom Amtsgericht in Handschellen auf die Straße. Bei sich trugen sie Pappschilder mit der Aufschrift: "Klimakatastrophe kann man nicht wegknasten".

Am 6. März waren die zwei Unterstützer der "Letzten Generation" vom Amtsgericht Heilbronn für eine einzige friedliche Straßenblockade zu zwei- und dreimonatigen Haftstrafen ohne Bewährung verurteilt worden. "Ein drastisches Urteil, angesichts des friedlichen Protests mit dem Ziel, unsere Grundrechte und Demokratie zu schützen", schreiben die Aktivisten.

"Letzte Generation": Verurteilter begründet abermaligen Protest

Für Daniel Eckert, einen der beiden Verurteilten, ist das Urteil ein Dammbruch im Umgang mit den Protestierenden der "Letzten Generation". Dass er dennoch wieder in Heilbronn auf der Straße und demonstriert, begründet er so: "Man kann eine Flut nicht einsperren. Man kann eine tödliche Hitzewelle nicht kaltstellen, indem man sie hinter Gitter steckt", wird er zitiert.

Solange den Politikern "Mut und Entschlossenheit fehlen, lebensrettende Maßnahmen einzuleiten, werde ich meinen Protest fortsetzen", so Eckert weiter. Schließlich gehe es "um Leben und Tod von uns allen. Das müssen wir endlich begreifen!"

Mit auf der Straße saßen laut "Letzte Generation" auch zwei Menschen, die erst am Morgen aus einem 24-stündigen Polizeigewahrsam entlassen worden seien, heißt es weiter. "Die 'Letzte Generation' wird angesichts der eskalierenden Katastrophe nichts an ihrer friedlichen Entschlossenheit verlieren", kündigen die Aktivisten in der Mitteilung an.

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Verwendete Quellen
  • Mitteilung der "Letzten Generation" per E-Mail
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