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Südwesten: Diese beiden Namen sind 2023 am beliebtesten


Im Südwesten
Sophia ist nicht mehr der beliebteste Vorname

Von t-online, SK

29.12.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 146816923Vergrößern des BildesJedes Jahr gibt es ein Ranking über die beliebtesten Vornamen in Deutschland. Im Südwesten gab es 2023 einen Wechsel an der Spitze der Mädchennamen (Symbolbild). (Quelle: Sascha Steinach via www.imago-images.de/imago-images-bilder)
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Das Jahr 2023 neigt sich dem Ende zu, und wie bereits in den vergangenen Jahren gibt es wieder ein Namensranking. Jedoch mit einer kleinen Veränderung.

Unsere Namen sind etwas, worüber sich unsere Eltern meist lange und intensiv Gedanken machen. Soll das Kind den Namen des Großvaters tragen oder doch lieber den des Lieblingsschauspielers? Manchmal hat man vielleicht keine Idee, will sich inspirieren lassen oder wissen, welche Namen am häufigsten vergeben wurden. Dabei kann das jährliche Ranking des Hobby-Namensforschers Knud Bielefeld behilflich sein. t-online hat eine Übersicht der beliebtesten Vornamen 2023 sowie der vergangenen Jahre.

Emma und Noah sind die Namen, die Eltern ihren Kinder 2023 im Südwesten am liebsten gegeben haben. Sie führen das Ranking von Knud Bielefeld, das der Deutschen Presse-Agentur (dpa) vorliegt, an. Damit gibt es nach zwei Jahren einen Wechsel an der Spitze der beliebtesten Mädchennamen.

Noah gehört seit 2014 zu den beliebtesten Jungennamen

Im vergangenen Jahr hatte Sophia die Liste in Baden-Württemberg und 2021 noch in einer Wertung für ganz Süddeutschland angeführt. Noah war auch schon 2022 regionaler Spitzenreiter, so die dpa. Der Jungenname wurde erst ab 1995 in Deutschland immer bekannter und gehört seit 2014 zu den Top 10 der beliebtesten Jungennamen, wie es auf der Webseite "beliebte-vornamen.de" heißt. Seit 2010 wurde der Name Noah in Deutschland laut der Webseite mindestens 69.600 Mal als erster Vorname vergeben.

Der Name Noah stammt aus dem Hebräischen und bedeutet "der Ruhebringer". Auch in Hessen ist Noah dieses Jahr der beliebteste Jungenname.

Emma war bereits 1890 ein beliebter Mädchenname

Auf Emma folgen im Südwesten bei den beliebtesten Mädchennamen laut Bielefeld Sophia, Emilia, Hannah und Lina. Bei den Jungennamen bilden nach Noah Luca, Matteo, Leon und Louis die Top 5. Deutlich häufiger als in anderen Bundesländern nennen Eltern in Baden-Württemberg ihre Kinder Dea, Diego, Esila, Gioia, Lars und Lorik, teilt die dpa mit.

Der Name Emma hat im Vergleich zu Noah eine etwas andere Veränderung in den vergangenen Jahrhunderten durchlaufen. Bereits in den Jahren zwischen 1890 und 1920 war Emma ein sehr beliebter Vorname. Ein paar Jahrzehnte später, zwischen 1970 und 1995, wurde kaum noch ein Mädchen so genannt. In den Jahren danach wurde der Name Emma jedoch wieder populärer und erreichte 2014 zum ersten Mal Platz 1 der deutschen Mädchennamen-Hitliste, wie es auf "beliebte-vornamen.de" heißt.

 
 
 
 
 
 
 

Als bundesweiten Trend beobachtet der Hobbyforscher, dass es immer mehr Unisex-Namen gebe. Für das Jahr 2023 erfasste Bielefeld nach eigenen Angaben mehr als 280.000 Geburtsmeldungen aus ganz Deutschland. Das entspreche etwa 40 Prozent der in Deutschland geborenen Babys. Die Auswertung basiere auf Daten von Standesämtern und Geburtskliniken aus 412 Städten. Bielefeld veröffentlicht die Ranglisten der Vornamen seit 2006.

Eine ähnliche Statistik mit – nach eigenen Angaben – rund 90 Prozent aller Daten von den Standesämtern gibt auch die Gesellschaft für Deutsche Sprache heraus, jedoch später als Knud Bielefeld.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • beliebte-Vornamen.de
  • Eigene Recherche
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