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32-Jähriger soll Auto angezündet haben - Untersuchungshaft


Hoher Brandschaden
32-Jähriger soll Auto angezündet haben - Untersuchungshaft

Von dpa
Aktualisiert am 13.08.2024Lesedauer: 1 Min.
Blaulicht auf FeuerwehrfahrzeugVergrößern des BildesEin Brand in Schönaich hat einen hohen Schaden verursacht. (Symbolbild) (Quelle: Philipp von Ditfurth/dpa/dpa-bilder)

Vor einem Mehrfamilienhaus im Landkreis Böblingen gerät ein Auto in Brand. Das Feuer breitet sich schnell aus und verursacht einen hohen Schaden. Nun haben Ermittler einen Tatverdächtigen gefunden.

Ermittler haben einen 32-Jährigen festgenommen, der im Landkreis Böblingen ein abgestelltes Auto angezündet haben soll. Dem Verdächtigen wird schwere Brandstiftung vorgeworfen, er kam in Untersuchungshaft, wie Polizei und Staatsanwaltschaft Stuttgart gemeinsam berichteten. Über das Motiv des Mannes gab es zunächst keine Angaben.

Der Brand vor einem Mehrfamilienhaus in Schönaich hatte in der vergangenen Woche einen erheblichen Schaden ausgelöst. Ein Bewohner des Hauses wurde durch eine Rauchvergiftung leicht verletzt, hatte eine Polizeisprecherin mitgeteilt.

Der 32-Jährige wird zudem verdächtigt, schon im Juli versucht zu haben, das bei dem Brand in der vergangenen Woche betroffene Auto anzuzünden. Anfang vergangenen Jahr soll er ein anderes Auto in dem Ort in Brand gesetzt haben.

Brand verursachte erheblichen Schaden

Bis die Feuerwehr kam, hatten sich in der vergangenen Woche die Flammen bereits auf drei weitere Fahrzeuge und die Hausfassade ausgebreitet. Zwei andere Autos wurden dadurch ebenfalls beschädigt. Laut früheren Polizeiangaben entstand ein Schaden von schätzungsweise etwa 400.000 Euro.

Die Feuerwehr rettete 27 Bewohner, einige von ihnen über die Drehleiter. Das Haus in Schönaich war nach dem Einsatz zum Teil nicht mehr bewohnbar. Für zwei Menschen wurde eine Notunterbringung organisiert.

Der Verdächtige wurde laut Ermittlern am vergangenen Donnerstag festgenommen, also einen Tag nach dem Brand. Am Freitag wurde er dann dem Haftrichter vorgeführt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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