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Neue Versicherungsgruppe aus SDK und Stuttgarter gegründet


SDK und Stuttgarter
Neue Versicherungsgruppe aus SDK und Stuttgarter gegründet

Von dpa
Aktualisiert am 01.07.2025 - 17:08 UhrLesedauer: 1 Min.
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Die SDK verdient ihr Geld vor allem mit Krankenversicherungen. (Archivbild) (Quelle: Bernd Weißbrod/dpa/dpa-bilder)
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Die SDK-Gruppe verdient ihr Geld vor allem mit Krankenversicherungen. Der Fokus der Stuttgarter liegt auf Lebens- und Unfallversicherungen. Nun machen sie gemeinsame Sache.

Die Süddeutsche Krankenversicherung (SDK) und die Stuttgarter Lebensversicherung bündeln ihre Kräfte - und schließen sich zu einer neuen Versicherungsgruppe zusammen. Wie die Versicherer gemeinsam mitteilte, haben die Mitgliedervertreterversammlungen der Unternehmen den Zusammenschluss zum 1. Juli einstimmig beschlossen. In dem sogenannten Gleichordnungskonzern bleiben demnach beide Marken erhalten.

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Der Schwerpunkt der neuen Gruppe liegt auf dem Geschäft mit Lebens-, Unfall- und Krankenversicherungen. Sie hat rund 1.600 Beschäftigte, mehr als 1,8 Millionen Versicherungsverträge und eine Bilanzsumme von rund 18 Milliarden Euro. Die Vorstände beider Häuser arbeiten künftig in Personalunion.

Unternehmen wollen gemeinsam wachsen

In den kommenden Monaten sollen die Versicherer demzufolge schrittweise verzahnt werden - auch unter Beteiligung der Mitarbeiter. Bis Ende 2026 soll die neue Struktur ausgearbeitet sein. Die Unternehmen hoffen durch die Fusion auf neues Wachstum, unter anderem durch sich ergänzende Produkte und Vertriebswege. Auch Kosten sollen so gespart werden, etwa in der Verwaltung und bei IT-Investitionen. Jobs sollen nach früheren Angaben nicht wegfallen.

Die seit Oktober 2024 vorgenommene Prüfung der Fusion war SDK-Chef Ulrich Mitzlaf zufolge sehr intensiv und gründlich. "Dabei hat sich auf allen Ebenen bestätigt, dass unsere beiden Gruppen hervorragend zueinanderpassen", teilte er mit. Nach Angaben des Vorstandschefs der Stuttgarter, Guido Bader, hat auch das Bundeskartellamt grünes Licht gegeben. "Nun freuen wir uns darauf, in den kommenden Monaten eine Unternehmensgruppe mit gemeinsamer Kultur und einem gemeinsamen Leitbild zu gestalten", so Bader.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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