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Corona in Stuttgart: So dramatisch ist der Passagierrückgang am Flughafen


Fazit von 2020
So dramatisch gehen die Passagierzahlen am Flughafen zurück

Von dpa
Aktualisiert am 09.12.2020Lesedauer: 1 Min.
Auf dem Flughafen Stuttgart stehen zahlreiche Flugzeuge am Boden (Symbolbild): Die Passagierzahlen sind 2020 wegen Corona stark eingebrochen.Vergrößern des BildesAuf dem Flughafen Stuttgart stehen zahlreiche Flugzeuge am Boden (Symbolbild): Die Passagierzahlen sind 2020 wegen Corona stark eingebrochen. (Quelle: Uli Deck/dpa-bilder)
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Die Corona-Pandemie macht sich in der Luftfahrtbranche bemerkbar. Das bekommt auch der Flughafen in Stuttgart zu spüren.

Der Flughafen in Stuttgart rechnet angesichts des coronabedingt eingebrochenen Reisemarkts dieses Jahr mit einem Rückgang der Passagierzahlen um rund drei Viertel im Vergleich zu 2019. Bis Ende 2020 werde man bei voraussichtlich 3,2 Millionen Fluggästen liegen, das entspreche einem Minus von etwa 75 Prozent, teilte der Flughafen am Mittwoch in Stuttgart mit. Im Vorjahr hatte der mit Abstand größte Südwest-Airport mit 12,7 Millionen Fluggästen noch einen Passagierrekord aufgestellt.

Auch die Zahl der Starts und Landungen ging nun zurück – bis Ende Dezember erwartet der Flughafen hier ein Minus von rund 65 Prozent auf etwa 38.500 Flugbewegungen. Die Verschuldung des Flughafens stieg stark an, beim Jahresergebnis erwarten die Verantwortlichen einen Verlust im höheren zweistelligen Millionenbereich.

Corona-Impfstoffe als Lichtblick

Für das kommende Jahr rechnen die Geschäftsführer Walter Schoefer und Arina Freitag mit einer leichten Erholung auf etwas mehr als sechs Millionen Passagiere. Als Lichtblick bezeichneten die beiden die Corona-Impfstoffe, die demnächst auch in Europa verfügbar sein sollen.

Ein entscheidendes Hemmnis für eine Wiederbelebung des Luftverkehrs seien aber weiter die internationalen Quarantäneregeln. Wenn Menschen von einem in ein anderes Land reisen, müssen sie sich in Corona-Zeiten häufig erst mal für mehr als eine Woche in Selbstisolation begeben – das macht das Reisen höchst unattraktiv.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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